Mehr Muckis durch Mehl?
Moderatoren: Hans T., Nils B., Turms Kreutzfeldt, Chris, ulfr
Mehr Muckis durch Mehl?
Steinzeitfrauen hatten offenbar mehr Muskeln und stärkere Knochen als Frauen heute:
http://advances.sciencemag.org/content/ ... o3893.full
http://www.spektrum.de/news/jungsteinze ... is/1523407
Sehr schön der Kommentar unter dem deutschen Artikel! Als hätte der prähistorische Alltag für Frauen nur aus Getreidemahlen bestanden ....
http://advances.sciencemag.org/content/ ... o3893.full
http://www.spektrum.de/news/jungsteinze ... is/1523407
Sehr schön der Kommentar unter dem deutschen Artikel! Als hätte der prähistorische Alltag für Frauen nur aus Getreidemahlen bestanden ....
"Der Unterschied zwischen Gott und den Historikern besteht hauptsächlich darin, daß Gott die Vergangenheit nicht mehr ändern kann."
Samuel Butler (1835-1902)
oe
is
Samuel Butler (1835-1902)
Re: Mehr Muckis durch Mehl?
Alle vergessen das Melken. Richtige, traditionelle Melkerinnen (zBp. 20-30 Kühe pro Tag) konnten mit bloßen Händen Nüsse knacken 

Re: Mehr Muckis durch Mehl?
Dass die Evolution seit dem Neolithikum nicht pausierte, wird geflissentlich übersehen. Der Trend zur Grazilisierung ist sicher nicht nur epigenetisch begründet und in sich logisch. Bei den Eliten ist der Trend mit der Partnerinnenwahl begründbar, die den männlichen Nachwuchs barbarischer Kraftprotze in mehreren Generationen kriegsuntauglich machte.





Helmut Schmidt: Wer Visionen hat, sollte zum Arzt gehen
Re: Mehr Muckis durch Mehl?
hugo hat geschrieben:Dass die Evolution seit dem Neolithikum nicht pausierte, wird geflissentlich übersehen. Der Trend zur Grazilisierung ist sicher nicht nur epigenetisch begründet und in sich logisch. Bei den Eliten ist der Trend mit der Partnerinnenwahl begründbar, die den männlichen Nachwuchs barbarischer Kraftprotze in mehreren Generationen kriegsuntauglich machte.![]()
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Schööön gesagt


Wer nur zurück schaut, sieht nicht was auf ihn zu kommt
Uff pälzisch: wä blos zurigg guggt, sieht net was uff`ne zukummd
Uff pälzisch: wä blos zurigg guggt, sieht net was uff`ne zukummd
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Re: Mehr Muckis durch Mehl?
Sehr schön (auch dass Du mal wieder hereinschaust)!hugo hat geschrieben:Dass die Evolution seit dem Neolithikum nicht pausierte, wird geflissentlich übersehen. Der Trend zur Grazilisierung ist sicher nicht nur epigenetisch begründet und in sich logisch. Bei den Eliten ist der Trend mit der Partnerinnenwahl begründbar, die den männlichen Nachwuchs barbarischer Kraftprotze in mehreren Generationen kriegsuntauglich machte.
"Partnerinnenwahl" geht davon aus, dass die barbarischen Kraftprotze sich frei Partnerinnen wählen konnten?
Umgekehrt zu heute?:
Das in unseren heutigen westl. Gesellschaften der männl. Nachwuchs überwiegend kriegsuntauglich ist, liegt dann wohl daran, dass seit einigen Generationen die Damen das letzte Wort bei der Partnerwahl haben

"Stone tools are not fossil bones, but as it were, fossil thoughts, forever reminding me of the mind that shaped them." Henry David Thoreau
Re: Mehr Muckis durch Mehl?
Ich dachte an Verbindungen mit byzantinischen Prinzessinen im FMA. Das hatte politisch Sinn und die Damen waren grazil und attraktiv.



Helmut Schmidt: Wer Visionen hat, sollte zum Arzt gehen
Re: Mehr Muckis durch Mehl?
Gab es nicht zu jeder Zeit solche und solche?
Gestern lief eine interessante Doku über tibetische Bauern und Hirtenfamilien. Dabei wurde erwähnt, dass Tibeter ihre Kühe nicht töten. Sie essen das Fleisch einer Kuh laut Dokuaussage höchstens dann, wenn sie z.B. an einem Hang abgestürzt ist. (Beim Almabtrieb bekam jede Kuh in der Doku übrigens aus medizinischen und klimatisch bedingten Gründen eine Flasche chinesischen Schnaps eingeflößt - aber nicht jede Kuh sang und tanzte danach). Der Kommentator begründete die Liebe und Achtung der Tibeter zur Yack-Kuh aber vor allem damit, dass die Yackmilch gehaltvoller sei als das Fleisch der Yacks.
Von solcher Seite aus betrachtet könnte die Theorie mit den Melkerinnen hinkommen. Kurioserweise wurden in der Doku dann auch noch Berge von Walnüssen für die Nussölproduktion geschält...
HG, Sculpteur
Gestern lief eine interessante Doku über tibetische Bauern und Hirtenfamilien. Dabei wurde erwähnt, dass Tibeter ihre Kühe nicht töten. Sie essen das Fleisch einer Kuh laut Dokuaussage höchstens dann, wenn sie z.B. an einem Hang abgestürzt ist. (Beim Almabtrieb bekam jede Kuh in der Doku übrigens aus medizinischen und klimatisch bedingten Gründen eine Flasche chinesischen Schnaps eingeflößt - aber nicht jede Kuh sang und tanzte danach). Der Kommentator begründete die Liebe und Achtung der Tibeter zur Yack-Kuh aber vor allem damit, dass die Yackmilch gehaltvoller sei als das Fleisch der Yacks.
Von solcher Seite aus betrachtet könnte die Theorie mit den Melkerinnen hinkommen. Kurioserweise wurden in der Doku dann auch noch Berge von Walnüssen für die Nussölproduktion geschält...

HG, Sculpteur
In memory of Alan M. Turing, British logician, mathematician, cryptanalyst and computer scientist (1912 - 1954).