
Quelle und mehr Infos:
http://www.archaeologie-online.de/magaz ... ens-40781/
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Wie gesagt, ich konnte keinen Stift erkennen und das Loch ist wohl eher eine rezente Bruchstelle.AxtimWalde hat geschrieben:Vielleicht hat Treborn recht und es gab einen Haltestift, leider ist diese Partie so schlecht erhalten um es auf dem Foto zu erkennen, aber dann würde die gesamte Kraft auf den Stift übergehen.
Das ist keine Einkerbung, sondern eine Druckstelle, verursacht durch ein anderes Holz. Hab das Teil im Original gesehen und kann das definitiv sagenAxtimWalde hat geschrieben:Einkerbung oberhalb der Sprosse
Es wundert mich nicht, das Michael bei der Ackerarbeit mit den Sprossenhauen mit dem Winkel Probleme hat, schließlich setzt er beispielsweise seine Fällkerbe 20-30cm höher an als ich. Was mit einer Größe von 2m ja normal ist. Für mich lässt sich dieses Argument nicht halten. Außerdem konnten sich die Gebrauchsspuren von Erde an dem Geweih von Michael nicht "natürlich" entwickeln, sondern wurden durch einreiben gebildet, zudem mit Löss. Meiner Erfahrung nach entsteht so eine Gebrauchsspur, die nichts mit der natürlichen zu tun hat und das ganze verfälscht.Blattspitze hat geschrieben: Fazit: Eher schlecht für die Arbeit auf dem Acker aber gute Waffeneignung. Funde von "gelochten" Schädeln mit noch darin steckenden Sprossenhauenspitzen machen die Waffenfunktion zusammen mit ihrem Vorkommen als Grabbeigabe in Männergräbern sehr wahrscheinlich.