Wird fortgesetzt.

adult image hosting
Moderatoren: Nils B., Turms Kreutzfeldt, Hans T., Chris
kannste auch gar nicht, ich hab ja schon diverse Male damit gearbeitet, u.a. am Stuttgarter Einbaum, und bei der SF-Steinzeit-Serie hab ich es auch zum Bäumefällen hergenommen. Aber das waren immer nur "Reben", wie eingangs in diesem Thread gesagt wurde, oder Weichstholz (Babbl). An dicke Eichen hab ich das Beil noch nicht gelegt, und auch nicht unter den zu erwartenden Dokumentationsbedingungen. Blattspitze vermutete aufgrund des langen Stiels, dass es eher als Waffe geeignet wäre denn als Werkzeug.ich will Dir den Spass am Ötzibeil nicht nehmen...
Das interessiert mich natürlich brennend: Wie sind die Schneiden dann zugearbeitet und wo liegt die Schneide gegenüber der Oberseite der Klinge? Bei den meisten metallenen Dechseln liegt die Schneide fast direkt an der Oberseite mit einer Fase an der Unterseite. In de Literatur wird immer davon gesprochen, dass bei (bandkeramischen) Steinklingen die Schneide in 'frischer' Zustand etwa in der Mitte der Klinge liegen soll. Die (meist unausgesprochene) Begründung ist, dass die gewölbte Oberseite den Span vom Holz wegdrücken soll. Wie siehst Du das?Eckhard hat geschrieben: Mit den entspreched zugearbeiteten Schneiden lassen sich sowohl neolithische als auch BZ Schlagmarken
hübsch authentisch ausführen.
Hallo Ihr Lieben,Zu guter Letzt werden wir auch noch eine 1:1-Kopie des Ötzi-Beiles am Start haben, dann können wir auch gleich die Frage klären, ob man wirklich damit Bäume fällen kann, Blattspitze hatte sich da ja mal etwas kritisch geäußert.