Das Holz ist in der Tat superleicht und gehört (ERC) auch zu den Wacholderarten (Juniperus) und nicht zu den Zedern (Cedrus). Der Spalt, den der Typ in dem Link erzeugt hat, ist absolut perfekt.
Bei meinem Ulmenspaltversuch war es am besten von beiden Seiten zu beginnen, dann die Seiten einzukeilen um den Riss zu lenken und dann abwechselnd von vorn und hinten abwechselnd die Keile voranzutreiben.
Du gehörst zu den ganz Mutigen … Ulme zu spalten …

Interessant wären auch Holzartenbestimmungen der gefundenen Keile. Um nasse Eiche zu spalten braucht man schon recht harte Keile, vorallem um den "Initialspalt" zu erzeugen. Wie siehts aus mit Keilen aus Eibe oder Eiche?
Das mit dem Initialspalt habe ich mir auch schon gedacht. Der in der Skizze gezeigte Stamm dürfte einen Meter Durchmesser haben. Bonjour mit dem Initialspalt. Das wird sogar mit perfektem Werkzeug nicht leicht …
Ich habe hier im Wald seit zwei Jahren eine Eiche liegen; Windwurf, die ersten drei Meter des Stammes (50-60cm Durchmesser etwa) auf dem Wurzelteller sind noch da. Der Stamm geht mir schon länger durch den Kopf. Vielleicht sollte ich da mal einen Spaltversuch unternehmen … Gekochte/Gedämpfte Eiche lässt sich ja gut spalten … mal schauen.
Robinie habe ich auch schon öfters gespalten, auch mit Keilen aus den Ästen des Baumes. Bei perfektem Wuchs könnte ich mir auch solches Spaltverhalten vorstellen. Ist halt keine einheimische Art. Baumwacholder mit perfektem Wuchs wäre auch interessant. Da aber ranzukommen ist eine andere Frage ….