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Historische Steinbearbeitung nach altägyptischen Vorbildern

Verfasst: 13.10.2022 11:05
von Sculpteur
(Beiträge befinden sich in Bearbeitung. Keine Haftung für Fehler jedweder Art.)
bisherige Youtube-Videos des Verfassers zum Thema:

DISCLAIMER:
Vor einer Nachahmung der in dieser Dokumentation gezeigten handwerklichen Arbeitstechniken wird AUSDRÜCKLICH GEWARNT! Die in dieser Fotodokumentation gezeigten handwerklichen Techniken der Werkzeugherstellung und der handwerklichen Steinbearbeitung belasten den Körper extrem stark und stellen eine große Gefahr für die körperliche Gesundheit dar (z.B. durch Entstehung gefährlicher Stäube, Risiko von umherfliegenden scharfkantigen Splittern, extreme Belastung von Körpergelenken, -sehnen, -bändern und Muskeln bis hin zu ernsthaftem Gelenkverschleiß, Quetschungen, Prellungen, Verstauchungen, Knochenbrüche, langfristige Beeinträchtigung des Gehörs bis hin zu schwerwiegenden Gehörschäden. Die in dieser Dokumentation gezeigten handwerklichen Arbeitstechniken sind NIEMALS dafür geeignet, ohne spezielles, zertifiziertes Training und Ausbildung, ohne spezielle persönliche Schutzausrüstung und ohne strikte Einhaltung der Grundregeln der Arbeitssicherheit ausgeführt zu werden.
Aufgrund des die körperliche Gesundheit und Versehrtheit hochgradig belastenden Charakters der demonstrierten Handwerkstechniken können die in dieser Dokumentation gezeigten demonstrierten handwerklichen Arbeitstechniken nur ansatzweise und beispielhaft demonstriert werden. JEDE (jegliche und auch nur ansatzweise) NACHAHMUNG der in dieser Dokumentation gezeigten handwerklichen Arbeitstechniken durch Kinder, Minderjährige und in in ihrer Handlungs- und Entscheidungsfähigkeit eingeschränkten Personen (die Definitionen der genannten Personengruppen sind auch jeweils abhängig von der entsprechenden Rechtssprechung eines jeweiligen Landes) sollte in jedem Fall unbedingt verhindert werden. Die dargestellten Handwerkstechniken sind für die Nachahmung durch solche Personengruppen nicht geeignet.
Trotz sorgfältiger Prrüfung durch den Dokumentator keine Haftung für die Korrektheit und korrekte Darstellung und Beschreibung sämtlicher Inhalte.

Ich kann nur betonen (als Handwerksmeister empfinde ich es als meine Verpflichtung), vor einer Nachahmung der in dieser Beitragsreihe nur periphär angerissenen Vorversuche unbedingt zu warnen. Die Nachahmung ist keinesfalls empfehlenswert, denn die Vorgehensweisen und Methoden zur Rekonstruktion, bzw. Nachahmung der Methoden der Steinbearbeitung nach altägyptischen Vorbildern können (auch bei nur kurzzeitiger Anwendung) extrem gesundheitsschädigend sein und ernsthafte Folgeschäden nach sich ziehen.

Bitte nicht nachmachen! :18:

Mit dieser Beitragsreihe möchte ich einen ganz kleinen Einblick in die von mir im Jahre 2018 durchgeführten, relativ aufwändigen Vorversuchsrreihen geben, deren Nachbereitung bis heute andauert und ursprünglich als aufwändige Video-Dokumentation geplant war.

(Hinweis: Die Quellenlistung der Videos im Youtube-Channel entspricht nicht der Reihenfolge der in diesem Thema veröffentlichten Vorversuche; bitte die Quellenkürzel zur Identifikation eines Videos beachten!)

Quelle [YC0,V1]:
- Hinweis: der Videokanal ist nicht mehr verfügbar -

In einem Film über die moderne industrielle Natursteingerwinnung und Natursteinbearbeitung des Verfassers kann zum direkten Vergleich ein Erster kleiner Einblick in die modernen (heutigen) Methoden der manuellen Hartgesteinsbearbeitung gewonnen werden. Das im Film bearbeitete Werkstück aus Finnischem Granit wurde in einer noch zu erstellenden filmischen Dokumentation im Vorversuch an der Oberfläche mit Abschlägen von Finnischem Granit bepickt (Video folgt in Kürze).

[Quelle YC0,V2]:
Weichgesteinsbearbeitung (1)
- Hinweis: der Videokanal ist nicht mehr verfügbar -

Quelle [YC0,V3]:
Weichgesteinsbearbeitung (2)
- Hinweis: der Videokanal ist nicht mehr verfügbar -

Quelle [YC0,V4]:
Weichgesteinsbearbeitung (3)
- Hinweis: der Videokanal ist nicht mehr verfügbar -

Quelle [YC0,V5]:
Sandsteinbearbeitung (1)
- Hinweis: der Videokanal ist nicht mehr verfügbar -

Es folgen in Kürze Videos zu den folgenden in diesem Thema dokumentierten Steinbearbeitungs-Vorversuchen:

- Hinweis: aufgrund eines Datenverlusts und aufgrund nicht mehr existierender Videkanäle sind die genannten Videos nicht mehr abrufbar -
- Granit ritzen
- Granit picken
- Granit beklopfen (Zertrümmern der Oberflächen)
- Vergleichende Tests mit Kupferwerkzeugen und Werkzeugen aus Flint an Hartgestein
- Erste Vorversuche zum Thema des Anlegens einer Hieroglyphe in Hartgestein (Finnischer Granit, deutlich "härter" als Assuan-Granit)
- Werkstoff- und Oberflächenanalysen

Das Erstellen und Hochladen kann noch eine gewisse Zeit in Anspruch nehmen.
Die jeweils hinzugefügten Videos werden in dieses Thema jeweils als aktualisierte Quellen eingefügt, wenn sie vom Verfasser hochgeladen wurden.

Die folgenden Bilder sollen nur einen ganz kleinen Einblick in die Versuchsreihen aus dem Jahre 2018 geben.
Die Versuchsreihen orientieren sich insgesamt am Lebenswerk von Denis A. Stocks aus Manchester und dessen (mir bekannten) Veröffentlichungen und wurden um steinmetztechnische und steinbildhauerische Aspekte aus meiner Sichtweise erweitert. Die Ergebnisse der Versuchreihen sprechen damit auch eine heute breit diskutierte Thematik an.

Ich hoffe, die wenigen, im folgenden geposteten und nur ganz kurz erläuterten Bilder geben einen ersten Einblick in die Möglichkeiten und Schwierigkeiten der Rekonstruktion der altägyptischen Steinbearbeitung.

Nicht alle Versuchsreihen sind dabei in 100%tiger Anlehnung an Artefakte und Fundlagen durchgeführt worden. Einiges ist improvisiert. Die Bedingungen, unter denen ich Vorversuche durchgeführt habe, waren - noch zurückhaltend formuliert - ziemlich schwierig und nicht optimal. Generell ging es bei den Versuchen zunächst einmal um eine grundsätzliche Annäherung an die Möglichkeiten der manuellen Steinbearbeitung nach altägyptischen Vorbildern und den dazu existierenden, mir bekannten Veröffentlichungen. Eigentlich wäre es angebracht, noch einige Jahrzehnte in Versuche und Experimente zu investieren, aber den gesundheitlichen Aspekt habe ich bereits erwähnt und solche Versuchsreihen und Experimentierreihen sind mit entsprechenden und teilweise von meiner Seite aus nicht zu bewältigenden Kosten verbunden.

In Anlehnung an die Versuche und Arbeitspräsentationen russischer Wissenschaftler und Künstler, über die hier im Forum berichtet wurde kann ich soviel berichten, dass sie mich im Nachhinein überrascht haben und mir vor Beginn meiner Versuchsreihen unbekannt waren. Auf die Versuche und Arbeitspräsentationen des Kollektivs Scientists against Myths gehe ich in einem noch folgenden Beitrag ein.

Historische Steinbearbeitung nach altägyptischen Vorbildern

Verfasst: 13.10.2022 11:18
von Sculpteur
KALKSTEINBEARBEITUNG 1: Fläche in Kalkstein aufziehen

Videodokumentation zu den in diesem Beitrag besprochenen Arbeitstechniken unter:

Quelle [YC0,V2]:
- Hinweis: aufgrund eines Datenverlusts ist dieses Video nicht mehr verfügbar -

Hier zunächst einige Bilder zur Kalksteinbearbeitung nach altägyptischen Vorbildern.
Starke Anlehnung fand die dargestellte Versuchsreihe an Stocks veröffentlichte Erkenntnisse zum Thema altägyptische Steinbearbeitung, die er veröffentlichte in: Stocks, Denys A.: Experiments in Egyptian Archaeology - Stoneworking Technology in Ancient Egypt, Verlag Routledge; TAylor&Francis Group, London (UK), 2013 (siehe [B1]).

Stocks Experimente und Erkenntnisse wurden jedoch stellenweise von mir ergänzt, bzw. unter steinmetztechnischen und steinbildhauerischen Gesichtspunkten in meinen Vorversuchen zum Thema erweitert.

Bearbeitet wurde ein entsprechend vorbereitetes Stück Baumberger Kalksandstein.

Nähere Details zu den Materialien folgen.

Bitte beachten: Die Dateianhänge werden in der Vorschau möglicherweise in verkehrter Reihenfolge gelistet. Die Bilddateien mit Kommentaren müssen also vermutlich von unten nach oben betrachtet und gelesen werden.

Historische Steinbearbeitung nach altägyptischen Vorbildern

Verfasst: 13.10.2022 11:29
von Sculpteur
Weichgesteinsbearbeitung 2: Hieroglyphe in Kalkstein

Quelle [YC0,V3]:
https://www.youtube.com/watch?v=mYAUoyK-1lQ

Diese angehängte Bilderserie erläutert die Einarbeitung einer kleinen, einfach geformten Hieroglyphe in Kalkstein (Baumberger Kalksandstein, siehe [Wg1]) mit Flint-Abschlägen, kleinem Kupfermeissel und kleinem (leichtem) Knüpfel.
Die Hieroglyphe wurde durch Zurücksetzen der Hieroglyphenfläche in den Kalkstein eingearbeitet (scharfnutiges negatives Flachornament). Auf die für das Alte Ägypten typische Art und Weise, Hieroglyphen aufwandsbedingt (je nach Gesteinsart) in der Innenfläche zur Hieroglyphenmitte hin aufgewölbt stehen zu lassen, habe ich in dieser beispielhaften Versuchsreihe verzichtet, um detailiierter die Möglichkeiten der scharfnutigen Eckkonfliktausarbeitung zu erproben.

Historische Steinbearbeitung nach altägyptischen Vorbildern

Verfasst: 13.10.2022 11:47
von Sculpteur
Weichgesteinsbearbeitung 3: Erhabene Hieroglyphe in Kalkstein

Quelle [YC0,V4]:
https://www.youtube.com/watch?v=mYAUoyK-1lQ

In dieser Versuchsreihe sollten die Möglichkeiten erprobt werden, eine erhabene Hieroglyphe (Flachrelief) an Kalkstein in Orientierung an den Werkzeugen, Mitteln und Methoden, die den Alten Ägyptern zur Verfügung standen, anzuarbeiten.
Auf eine anschließende Feinbearbeitung der erfolgreich angearbeiteten Hieroglyphe wurde aus Zeitgründen und logistischen Gründen verzichtet. Die abschließende oberflächengestaltung der Hieroglyphe wäre wesentlich präziser und plastischer möglich gewesen.

Stocks hat in diesem Bereich bereits einfach gestaltete, kleine Versuche durchgeführt und veröffentlicht, ist in diesem Bereich vermutlich aufgrund fehlender Erfahrungen bisher (nach dem, was mir über Stocks Arbeiten bekannt ist) jedoch nicht ins Detail gegangen.

Zur Abfolge der in diesen Beiträgen gezeigten Versuchsreihen: Die Versuchsreihen weisen nicht sämtlich stringente Abfolgen im Hinblick auf die tatsächlich erfolgten gefilmten Arbeitsabfolgen des Gesamtprojekts auf, sondern sind nachträglich nach bearbeiteten Materialien sortiert. Deshalb kann es vorkommen, dass die Ausformung und der Abnutzungsgrad von Werkzeugen von Beitrag zu Beitrag in der Logik der Aufeinanderfolge voneinander abweichen können.

Nachempfunden ist die in dieser Versuchsreihe hergestellte Hieroglyphe künstlerischen Studien zu altägyptischen Grabausschmückungen (siehe auch [Wg5a u. 5b]).

Re: Historische Steinbearbeitung nach altägyptischen Vorbild

Verfasst: 13.10.2022 12:02
von Sculpteur
Hartgesteinsbearbeitung 1: Granit ritzen
Diese Bilderserie dokumentiert den in der nachvollziehenden Betrachtung der Möglichkeiten der manuellen Steinbearbeitungsmethoden nach (z.B.) altägyptischen Vorbildern obligatorischen Versuch, ein Hartgestein mit einem Stück Flint zu ritzen.
Die Alten Ägypter verarbeiteten laut Stocks Hornstein zu bestimmten Kathegorien von Werkzeugen, die nicht nur für die Steinbearbeitung, sondern auch im Bereich der Holzbearbeitung und stellenweise in der Metallbearbeitung Anwendung fanden [Stocks, B1]. Aufgrund der Beschaffungsschwierigkeiten von originalem ägyptischem Hornstein wurde im Experiment auf Helgoländer Flint (Helgoländer Feuerstein) [Wg4] ausgewichen.

Historische Steinbearbeitung nach altägyptischen Vorbildern

Verfasst: 13.10.2022 12:04
von Sculpteur
Hartgesteinsbearbeitung 2: Granitoberfläche anpicken
In dieser Versuchsreihe wurde die Anpickung der Oberfläche eines hochglanzpolierten Finnischen Granits im Hinblick auf die gleichmäßige Ausbildung einer Oberflächenstruktur erprobt. Der verwendete Finnische Granit ist ein Migmatit (siehe [Wg7]); hier im Versuch ein sehr feinkörniges Hartgesteinsmaterial mit sehr kleinen Feldspaten und darum im Vergleich zu Graniten mit großen Feldspaten wie dem Assuan-Granit (auch häufig Rosengranit genannt, siehe [Wg8]) und seiner europäischen Varietät Libreccer Granit (Bezugsquelle: Tschechien) sehr zäh und entsprechend schwierig zu bearbeiten. (Die Dokumentation der Bearbeitungsversuche des Libreccer Granits ist evtl. für spätere Beiträge in diesem Thema geplant).
Dieser Versuchsreihe im Bereich der Hartgesteinsbearbeitungs gingen bereits umfangreiche Versuchsreihen voraus, die von der Logik der Erläuterung der dokumentarischen Arbeitsschritte-Abfolge her jedoch dieser Versuchsreihe nachfolgen. Wesentliche Gründe für die hier nicht stringente Dokumentation der Versuchsreihen waren die Bedingungen des filmischen Arbeitens selbst und logistische Gründe. Diese Versuchsreihe wurde jedoch auch "zwischengeschoben", um eine Erholungsphase für den Experimentator von den zuvor erfolgten, körperlich teilweise stark belastenden vorherigen Versuchsreihen zur Bearbeitung von Hartgestein zu ermöglichen.

Historische Steinbearbeitung nach altägyptischen Vorbildern

Verfasst: 13.10.2022 17:02
von Sculpteur
Metallwerkzeugerprobung an Hartgestein:

Quelle [YC0,V1]:
https://www.youtube.com/watch?v=F4zxgprHhAY

Diese Bildreihe gibt Einblick in eine Versuchsreihe, in der Werkzeuge aus 3 verschiedenen Metallarten an einem Stück Finnischem Granit erprobt wurden.

Das Thema "Metallwerkzeuge in der Altägyptischen Steinbearbeitung" wird sehr umfangreich und breit diskutiert. Auf dieses spezielle und breit diskutierte Thema gehe ich evtl. in Folgebeiträgen an anderer Stelle ein.

Mit der folgenden Versuchsreihe kann ich mich auf Stocks bereits erzielten Erkenntnisse beziehen [siehe Stocks, B1], die auch durch die von mir im Jahre 2018 (oder 2019) durchgeführte Versuchsreihe quasi bestätigt wurden.

Historische Steinbearbeitung nach altägyptischen Vorbildern

Verfasst: 13.10.2022 17:15
von Sculpteur
Belastungserprobung Kupfermeissel an Sandstein 1

Quelle [YC,V4]:
https://www.youtube.com/watch?v=sshFvVSGsAk

Zum Vergleich zur vorherigen Versuchsreihe mit dem Belastungstest des Flachmeissels aus Kupfer hier eine Bildserie über den Belastungstest des Kupfermeissels am Sandstein.

Von der Aufeinanderfolge her hätte die Erläuterung dieser Versuchsreihe eigentlich vor die Belastungserprobung des Kupfermeissels am Granit gestellt gehört. Es ist aber auch interessant, das Verhalten des Werkstoffs Kupfer, eingesetzt in Form eines Steinbearbeitungswerkzeugs nach dem Versuch am Granit, das nach dem "Ausschlussprinzip" aufgebaut war, nun im Hinblick auf die tatsächliche mögliche Einsetzbarkeit hin zu dokumentieren.

Sandsteine liegen von der Härtegradzuordnung her zwischen den meisten (mir bekannten) Kalksteinsorten und Hartgesteinssorten. Stocks nimmt eine Trennung zwischen Weich- und Hartgestein bei etwas mehr als Mohs 3 vor.

Manche Kalksteinsorten können sehr hart sein, manche Sandsteinsorten sehr weich. Es kann aber auch sehr weiche Kalksteinsorten (z.B. Baumberger Kalksandstein) und sehr harte Sandsteinsorten (z.B. Ibbenbürener Sandstein) geben. Die Frage nach der Einordnung der Härte eines Gesteins, aus der die Bearbeitbarkeit mit bestimmten Werkzeugen im Ungefähren abgeleitet werden kann, ist teilweise (je nach Sorte, Abbauort und Abbauzeit, Entstehung und Zusammensetzung) nur sehr vage, bzw. dynamisch möglich. Manche Steinsorten (z.B. ibbenbürener Sandstein) lassen sich frisch gebrochen als "weich" bezeichnen, härten mit den Jahren an der Luft jedoch aus. Manche Steinsorten lassen sich genässt insgesamt besser bearbeiten; bei manchen ist es heute aufgrund ihres hohen Quarzanteils sogar vorgeschrieben, dass sie stets nass (gewässert) bearbeitet werden müssen, um der großen Gefahr einer durch den Quarzanteil eines Gesteins verursachten, berufstypischen Silikose (Staublunge) vorzubeugen.
Es gibt Sandsteine (hier ist wieder der Ibbenbürener Sandstein ein gutes Beispiel), die viele Einschlüsse aus Kohle, Kieseln und Eisen enthalten können. In meiner Zeit als Steinmetz und Steinbildhauer habe ich Ibbenbürener Sandsteine bearbeitet, die derartig große Mengen von harten Bestandteilen enthielten (bzw. zusätzlich lange an der Luft gelagert waren), dass sogar mit Widia (siehe [Wg11]) bestückte Hauwerkzeuge und sogar diamantsegmentbesetzte Trennschleifscheiben teilweise an ihre Belastungsgrenzen kamen.

Ibbenbürener Sandstein existiert als sog. "Kohlensandstein" (aus dem Carbon), quasi aufliegend auf der Ibbenbürener Carbonscholle (siehe [Wg9a u. 9b]) in unterschiedlichsten Qualitäten. In der nachfolgenden Bildserie wurde ein Blockverschnitt Ibbenbürener Sandsteins bearbeitet, das eine hohe und gleichmäßig körnige Qualität aufwies. Mit Hauwerkzeugen hätte sich die verwendete Qualität von Ibbenbürener Sandstein (mit Widia-bestückten Werkzeugen und stellenweise mit schmiedeeisernen Werkzeugen mit entsprechend gehärteten z.B. Schneidenbereichen; was teilweise üblich ist - je nach Unternehmen) sehr gut bearbeiten lassen.

[Stocks, B1] beschreibt, dass "weiche" Steinsorten (z.B. Alabaster und Kalkstein, stellenweise auch Sandsteine) von den Alten Ägyptern sowohl mit Werkzeugen aus Kupfer als auch aus Hornstein bearbeitet wurden, während Stocks in seinen bisherigen Veröffentlichungen davon ausging, dass die Alten Ägypter härtere Gesteine und Hartgesteine ausschließlich mit Werkzeugen (Abschlägen und kunstvoll zurechtgehauenen) Klingen und Meisseln aus Hornstein bearbeiteten. Stocks Vermutung wird durch die nachfolgend dokumentierte Bilderserie im "kleinen aber aufschlussreichen Experiment" quasi untermauert: In dem Experiment wird eine Bearbeitung des Sandsteinstücks mit dem bereits aufgezeigten kleinen Kupfermeissel einer Bearbeitung mit Abschlägen von Helgoländer Flint direkt gegenübergestellt. Da in einem Beitrag maximal 20 Dateianhänge hochgeladen werden können, muss ich diesen Vergleich von Werkzeugen jedoch auf 2 aufeinanderfolgende Beiträge verteilen.

An den Ibbenbürener Sandstein angearbeitet wurde mit den unterschiedlichen Werkzeugen jeweils die exakt gleiche Form der Anarbeitung (Form, bzw. Figur eines "Winkelhakens", ausgeführt als Keilnut).

Bei der vergleichenden Versuchsreihe war es meiner Ansicht nach sogar ein Vorteil, ein Kupferwerkzeug aus modernem industriellem Stangenkupfer verwendet zu haben: Bei solchem Kupferwerkstoff ist davon auszugehen, dass er optimal erzeugt wurde (die verschiedenen möglichen Härtegrade hgeutigen industriellen Kupfers ausklammernd). Das bedeutet nach meiner Logik, dass ein Experiment unter Laborbedingungen mit einem solchen Kupferwerkstoff aufzeigen kann, wie die Belastungsgrenzen für Kupfer im Einsatz als Werkzeug wirklich festgelegt werden können.
Stocks hat zu Kupferwerkstoffen in der Verwendung als Steinbearbeitungswerkzeuge bereits ausführlich veröffentlicht. Das hier lediglich in Vorversuchen angetestete Verfahren zur repräsentativen Ermittlung der Belastbarkeit von Kupferwerkstoffen in der Verwendung als Werkzeuge an Hartgesteinen wäre mit enormem Aufwand und entsprechend enormen Kosten verbunden: Hierfür müssten schließlich sämtliche verwendeten Kupferwerkstoffe zunächst auf authentische Art und Weise gewonnen und anschließend zu Werkzeugen weiterverarbeitet werden (von der Malachiterzgewinnung und -verhüttung und dem damit einhergehenden Ausschmelzen von Kupferbestandteilen bis hin zur Wiedereinschmelzung und den Guß von Kupferwerkzeugen, die nach anschließender Nachbearbeitung als Hauwerkzeuge am Stein verwendet werden). Solche Bedingungen konnte und kann ich auch aktuell nicht erfüllen, die durchgeführten Vorversuche geben jedoch bereits einen aussagekräftigen Einblick in die Thematik.

Stocks hat zahlreiche Experimente mit systematisch hergestellten Kupfermeisseln durchgeführt und auch die Verhüttung von Malachit zu Kupfer durch die Alten Ägypter ausführlich beforscht. Dabei hat er herausgearbeitet, dass die Qualität (und Belastungsfähigkeit) eines Kupferwerkzeugs von vielen verschiedenen Faktoren abhängig ist.
Über die Qualitätsstufe und Zusammensetzung des von mir in meinen Versuchsreihen verwendeten modernen industriellen Stangenkupfers habe ich bis heute leider keine Informationen vorliegen. Ich versuche weiter, das in Erfahrung zu bringen.

Werkstück = SG/1
(SG = Sandstein)

Re: Historische Steinbearbeitung nach altägyptischen Vorbild

Verfasst: 13.10.2022 17:27
von Sculpteur
Belastungserprobung Kupfermeissel am Sandstein 2 (Effektivitätsvergleich zu Werkzeugen aus Flint)
Hier zum direkten Vergleich nun die Fortführung der Dokumentation in kommentierter Bildform der Belastungserprobung des kleinen Kupfermeissels am Ibbenbürener Sandstein. Zum direkten Vergleich wurde eine gleichartige keilnutförmige Anarbeitung mit Abschlägen von Helgoländer Flint erzeugt.

Die jeweilige Werkzeugart wurde jeweils ausschließlich in dem spezifischen Bereich der angearbeiteten, durch keilnutförmige Vertiefungen gebildeten Figuren verwendet, damit ein direkter und anschließender Vergleich möglich wird.

Resümee dieser Versuchsreihe: Es ist wahrscheinlicher (jedoch bisher und möglicherweise niemals gesichert nachweisbar), dass die Alten Ägypter (härtere) Sandsteine aus Gründen der Effizienz (häufiges notwendiges Nachschmieden von kupfernen Werkzeugen, bzw. entsprechend hoher Aufwand an vielen kupfernen Werkzeugen) eher mit Hornsteinwerkzeugen im größeren Umfang bearbeiteten (dies ist eine "Kann-Vermutung", keine gesicherte oder überhaupt absicherbare Annahme).
Stocks berichtet jedoch darüber (siehe [Stocks, B1]), dass sich auf dem Plateau von Giseh in Ägypten eine Fundsituation befindet, in der extrem große Mengen von Hargesteinsabschlägen und Resten von Hartgesteinsabschlägen gefunden wurden, die - wie Stocks vermutet - dadurch entstanden sein könnte, dass Werkzeuge aus Hartgestein nach dem Ende Ihrer Verwendbarkeit einfach über eine Klippe geworfen wurden, wodurch diese Auflagerung von Hargesteinsabschlägen und Resten von Hartgesteinsabschlägen entstanden sein könnte.

(siehe zu dieser Fragestellung auch [Stocks, B1])

Werkstück: SG/1

(SG = Sandstein)

Historische Steinbearbeitung nach altägyptischen Vorbildern

Verfasst: 13.10.2022 17:38
von Sculpteur
Hartgesteinsbearbeitung (3): Hieroglyphe in Granit
In dieser aufwändigen Versuchsreihe wurde teilweises Neuland betreten. Bisher wurde kein ernsthafter (mit bekannter) Versuch unternommen, die Hieroglyphenherstellung der Alten Ägypter in Hartgestein umfassender zu rekonstruieren, bzw. zu erklären und auf eine steinmetztechnisch, steinbildhauerisch und auch experimentalarchäologisch befriedigende Art und Weise nachzuvollziehen (wissenschaftliche Dokumentation; Anlehnung an möglichst originale Bedingungen).
Umso schwieriger waren die Voraussetzungen für diese Versuchsreihe.
(Erwähnenswert in dieser Hinsicht sind dennoch die Versuche von Stocks [Herstellen einer kleinen improvisierten Hieroglyphe in Hartgestein (siehe [Stocks, B1]) und herstellen einer etwas größeren improvisierten Hieroglyphe durch die Scientists against Myths (siehe [YC1; YV1-8])). Zu den generellen Vorgehensweisen der Scientists against Myths sind jedoch meine in einem expliziten Folgebeitragf zu den Scientists against Myths erklärten Kritikpunkte zu beachten.
Bisher existiert keine mir bekannte Dokumentation, die z.B. auch die schwierig durchzuführenden Aspekte der Rekonstruktion von Hieroglyphen nach altägyptischen Vorbildern und unter Anwendung authentischer Werkzteuge, Mittel und Methoden erfolgreich erörtert.
Besonderer Beforschungsbedarf besteht hierbei für die Fragen danach, auf welche Art und Weise die alten Ägypter Hieroglyphen mit teilweise stark winkligen Nutungen und Winklungen präzise in Hartgestein herstellen konntendies z.B. bei Hieroglyphen mit starken Rundungen auf kleinem Raum; siehe z.B. Ankh-Hieroglyphe).
Diese Fragen in Vorversuchen zu erörtern, war mir bisher aus finanziellen und logistischen Gründen leider nicht möglich. Die hier dokumentierten Vorversuchsreihen geben jedoch bereits interessante Einblicke in die notwendigen grundlegenden Vorarbeiten zur Herstellung von Hieroglyphen bestimmtet Machart nach altägyptischem Vorbild.
Die Vorversuchsreihen zu diesen Fragestellungen möchte ich baldmöglich weiterführen, es fehlen dafür allerdings aktuell die entsprechenden finanziellen und logistischen Möglichkeiten und z.B. ein entsprechend geeigneter Arbeitsort (eines der Hauptprobleme hierbei ist die extreme Lärmentwicklung).

Stocks hat zu dieser Thematik nur kleinere, nur bis zu einem bestimmten Grad aussagekräftige Experimente mehr oder weniger erfolgreich unternommen, die jedoch aus steinmetztechnischer und steinbildhauerischer Sicht angesichts der handwerklichen Leistungen der Alten Ägypter als zu unaussagekräftig eingestuft werden müssen. Stocks hat dennoch bereits längst nachgewiesen, dass sich Hartgesteine mit Werkzeugen aus Flint, bzw. dem von den Alten Ägyptern verwendeten Hornstein erfolgreich bearbeiten und anschließend mit einfachen Mitteln und Methoden schleifen und polieren lassen (mit Schleifhölzchen, Lederlappen, Sand als Abrrassiv).
Die Ergebnisse der Scientists against Myths gehen in die gleiche Richtung, klammern aber die wesentlichen interessanten Aspekte leider noch aus und vernachlässigen damit wesentliche Aspekte der Experimnentalarchäologie. Auch nehmen die Scientists against Myths leider in ihrer Präsentation der Ergebnisse zur Herstellung einer Hieroglyphe in Hartgestein und anderer Unternehmungen in der Bearbeitung von Hartgestein keinen Bezug auf Stocks zuvor geleisteten Unternehmungen und Erkenntnisse (siehe [Stocks, B1]).

Der bildhauerische Aspekt ist im Bereich der altägyptischen Steinbearbeitung eine der reizvollen Fragestellungen: Z.B. Teilweise stark gerundete, scharf und präzise ausgearbeitete Steilnutungen in Hartgestein auf kleinstem Raum lassen die Fragen bisher offen, wie die Alten Ägypter diese Kunst der Hartgesteinsbearbeitung praktizierten. Dabei sind die teilweise an altägyptischen Hieroglyphen beobachtbaren Bearbeitungsphänomene auch nicht durch das durch eine Künstlerin des Kollektivs Scientists against Myth erfolgreich in ein Stück Hartgestein eingearbeitete kleine 90°-Winklung (innenliegender Eckkonflikt) beantwortet worden.
Natürlich konnten in einer kleinen Versuchsreihe nicht sämtliche Fragestellungen zu diesem Thema von mir beantwortet werden.
Betont werden muss auch, dass ich die Versuchsreihen an Hartgesteinen aufgrund der von diesen Bearbeitungstechniken ausgehenden starken körperlichen und gesundheitsschädlichen Belastungen in einem Maße verantwortbar pegeln musste, was dazu führte, dass in den zurückliegenden Versuchsreihen bisher nur einige ausgewählte Aspekte der manuellen Hartgesteinsbearbeitung nach altägyptischen Vorbildern erprobt und beforscht werden konnten.

Es wurde bisher bereits sehr viel darüber spekuliert und geforscht, wie die Alten Ägypter Hartgestein bearbeitet haben. Aktuell tauchen dazu auch immer mehr Videos im Internet auf, die entsprechende Sichtungszeit erfordern. Einige dieser Videos sind als wissenschaftliche Quellen jedoch nur bedingt verwertbar. Die Meinungen zu diesen Fragestellungen gingen in den letzten Jahrzehnten und Jahrhunderten seit Entstehen der modernen Ägyptologie teilweise stark auseinander; die Postulationen der alternativen Wissenschaften, bzw. Grenzwissenschaften (Populärwissenschaften) an dieser Stelle bewusst ganz ausklammernd, weil keinesfalls ernstzunehmen. Viele frei Forschende verfälschen auch gerne die Bedingungen, unter denen gearbeitet und geforscht wird im Sinne sehr stark "improvisierter" Versuchsaufbauten (z.B. die Verwendung von Korund als Abrassiv; entgegen z.B. Stocks Theorie, dass die Verwendung von entsprechend geeigneten Quarzsanden durch die Alten Ägypter, die im Bereich des Trennschleifens, Schleifens und Polierens von Hartgesteinen praktiziert wurde und ausreichend ist; siehe z.B. die Scientists against Myths [YV1; z.B. YV5]).

Wertvolle und aufschlussreiche (sehr seltene und auch bereits ältere) Rekonstruktionen zu diesem Gesamtthema sind schwierig ausfindig zu machen, bzw. scheinen verloren gegangen zu sein, finden ausschließlich periphäre Erwähnung in der Fachliteratur (siehe [...]).

Hinweis: Die ausgewählten Fotoergebnisse dieser Versuchsreihe müssen wegen der hohen Anzahl von dokumentierten verschiedenen Arbeitsschritten auf 3 Beiträge aufgeteilt werden.

NOCH EINMAL DIE EINDRINGLICHE WARNUNG! BITTE AUF KEINEN FALL NACHMACHEN!!!: Die in den folgenden Versuchsreichen dargestellten Steinbearbeitungsmethoden können auch bei kurzzeitiger Anwendung extrem gesundheitsschädlich sein! Diese Art der Gesteinsbearbeitung darf keinesfalls ohne entsprechende persönliche Schutzausrüstung und bei fehlender Einhaltung der üblichen und vorgeschriebenen Arbeitssicherheitsmaßnahmen vorgenommen, bzw. durchgeführt werden. Die dargestellten Steinbearbeitungsmethoden sind für minderjährige und Personen, deren Handlungs-, Wahrnehmungs-, und Entscheidungsfähigkeit auf irgendeine Art und Weise eingeschränkt ist, ausgeschlossen und in jedem Fall zu vermeiden. Die dargestellten Bearbeitungstechniken von Naturstein können schwerwiegende Folgeschäden z.B. an Ligamenten, Bändern, Sehnen, Muskelfasern, Sehnenkanälen, Muskel- Knochen- und Gelenkstruktur verursachen und werden deshalb nur im geringstmöglichem Umfang dokumentatorisch vom Experimentator demonstriert.
Eine große Gefahr geht bei dieser Art der Gesteinsbearbeitung auch von umherfliegenden scharfkantigen Gesteinssplittern mit großer Schnellkraft (sehr große Gefahr z.B. von Augenverletzungen und Schnittwunden) und einer entsprechenden Staubbelastung lungengängiger Stäube aus (potenzielle Gefahr der Silikose/Staublunge).
Weiteres besonders gravierendes Gefahrenpotenzial geht bei dieser Art der Gesteinsbearbeitung von möglichen Prellungen, Quetschungen, Verstauchungen und Verletzungen durch herunterfallende Gesteinsabbrüche, Werkstücke und als Werkzeug genutzten Gesteinen oder umherfliegende z.B. zurückprallende Gesteinsbrocken aus.
Ebenfalls großes und ernsthaftes Verletzungsrisiko geht von in der Hand, bzw., den Händen gehaltenen und als Schlagwerkzeug genutzten zerspringenden, zersplitternden oder zerfallenden Gesteinsstücken aus (Gefahr starker bis sehr starker und bedrohlicher Schnittverletzungen (u.a.).
Insgesamt ist diese Art der Steinbearbeitung auch extrem gehörbelastend. Ein Arbeiten ohne entsprechend geeigneten Gehörschutz ist in jedem Fall zu vermeiden. Auf den Schutz des Gehörs von in unmittelbarer Nähe befindlichen Personen (und z.B. von in der Nähe befindlichen Tieren) ist unbedingt zu achten, sowie auf deren gesamte Versehrtheit hinsichtlich durchgeführter Steinbearbeitungsexperimente.

Siehe zum Thema auch das Für und Wider in Diskussionen im Bereich z.B. der Paläosetik. Es ist nicht ausgeschlossen, dass Forschende und Veröffentlichende aus diesen (und anderen populärwissenschaftlichen Bereichen) in Teilaspekten ihrer Veröffentlichungen (in Bezug auf handwerkliche Fragen) stimmige Zusammenhänge veröffentlichen und (teilweise) die "richtigen" Fragen stellen. Die Ägyptologie hat bis heute zu diesen Themen (mit Ausnahme von Stocks) im Gesamtzusammenhang eher unbefriedigende Antworten gefunden bzw. kann bestimmte Zusammenhänge teilweise kaum stichhaltig erklären. Alternativwissenschaftliche Beiträge zur Thematik zeigen jedoch auch auf, wie groß die Scheu vor der Akzeptanz von plausiblen Gesteinsbearbeitungsmethoden ist, wie z.B. Stocks sie bereits erläutert und nachgewiesen hat. Für manche Alternativ forschenden scheinen alternative Begründungen und Theorien zur Thematik nach wie vor "attraktiver" zu sein: siehe das Theorem vom Forschenden, der Bedingungen und Methoden solange modifiziert und verfälscht, bis sie zu gewünschten Ergebnissen passen.

(Nutzung von Internetquellen auf eigenes Risiko, Intenetquellen sind keine Linkempfehlungen, sondern stellen notwendigerweise zitierte Quellen im Sinne wissenschaftlichen Arbeitens dar):

Quelle deutsche Wikipedia:
Seite „Bautechniken im Alten Ägypten“. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie. Bearbeitungsstand: 25. Februar 2021, 12:20 UTC. URL: https://de.wikipedia.org/w/index.php?ti ... =209189372 (Abgerufen: 19. März 2021, 05:15 UTC)

[...]

Die in den letzten Jahren zum Thema Steinbearbeitung im Alten Ägypten vermehrt auftretenden Internetvideos zeigen, wie groß das allgemeine Interesse an diesen Fragestellungen ist. Leider erweist sich das Format Video hinsichtlich wissenschaftlicher Dokumentation teilweise als schwierig (abhängig von der Konzeption und Qualität eines Videos; dies auch im Sinne urheberrechtlicher Fragen und Fragen zur korrekten wissenschaftlichen Arbeitsweise. Viele Veröffentlicher versäumen leider auch einen stärkeren Bezug zu Originalfundlagen und Überlieferungen und präsentieren Videos, die zwar interessante Ansätze und Ergebnisse liefern, im Sinne der Rekonstruktion originaler Bedingungen zuweilen jedoch zu hinterfragen sind. Nach aktuellem Stand erscheint es unmöglich, sämtliche relevanten Internetquellen zum Thema überhaupt ausfindig zu machen.

(Hinweis: Keine Haftung für Internetquellen. Jegliche Nutzung der angegebenen Internetquellen auf eigene Gefahr. Die genutzten Quellen stellen ausdrücklich keine Linkempfehlungen dar, sondern sind als Quellen im Sinne wissenschaftlichen Arbeitens anzusehen.)

- Hinweis zu zürückliegenden Dokumentationen: aufgrund eines Datenverlusts existieren die Dokumentationsmaterialien nicht mehr -

Historische Steinbearbeitung nach altägyptischen Vorbildern

Verfasst: 13.10.2022 19:34
von Sculpteur
Hartgesteinsbearbeitung (3): Hieroglyphe in Granit (2ter Tei)
Hier die Fortsetzung der Hieroglyphenanarbeitung am Finnischen Granit (Ankh-Hieroglyphe).

Bildreihenfolge mit Kommentaren ist wieder von unten nach oben sortiert).

(Sichtung der kommentierten Abblidungen von unten nach oben.)

[Fortsetzung (Teil 3) dieses Teils der Versuchsreihen folgt im nächsten Post.]

- Hinweis zu zürückliegenden Dokumentationen: aufgrund eines Datenverlusts existieren die Dokumentationsmaterialien nicht mehr -

Historische Steinbearbeitung nach altägyptischen Vorbildern

Verfasst: 13.10.2022 19:53
von Sculpteur
Hartgesteinsbearbeitung (3): Hieroglyphe in Granit (Teil 3)
Hier der 3te Teil der Bildserie zur Versuchsreihe am Finnischen Granit (Werkstück HS/2) mit dem Versuch, erste Erfahrungen im Bereich der Anarbeitung einer Hieroglyphe mit den Mitteln, Werkzeugen und Methoden zu sammeln, die den Alten Ägyptern nach heutigem Erkenntnisstand zur Verfügung standen.

(Nutzung von Internetquellen auf eigenes Risiko, Intenetquellen sind keine Linkempfehlungen, sondern stellen zitierte Quellen im Sinne wissenschaftlichen Arbeitens dar):

Für diesen Beitrag zusätzlich verwendete Quellen (zur Recherche für Begriffsklärungen und Materialzusammensetzungen):
Seite „Schafwolle“. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie. Bearbeitungsstand: 4. März 2021, 14:10 UTC. URL: https://de.wikipedia.org/w/index.php?ti ... =209442890 (Abgerufen: 20. März 2021, 06:26 UTC)

Seite „Wollwachs“. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie. Bearbeitungsstand: 18. Februar 2021, 16:27 UTC. URL: https://de.wikipedia.org/w/index.php?ti ... =208962031 (Abgerufen: 20. März 2021, 06:27 UTC)

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Historische Steinbearbeitung nach altägyptischen Vorbildern

Verfasst: 13.10.2022 20:17
von Sculpteur
Hartgesteinsbearbeitung (3): Hieroglyphe in Granit (Teil 4)
Diese Bildserie zeigt den 4ten und letzten Teil der Auseiandersetzung mit Werkstück HS/2 aus Finnischem Granit.

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Re: Historische Steinbearbeitung nach altägyptischen Vorbild

Verfasst: 13.10.2022 20:28
von Sculpteur
Hartgesteinsbearbeitung (4): Granitmaterial flächig abtragen
In dieser Bilderserie wird der 2018 durchgeführte Versuch erläutert, eine Hieroglyphe mit spitzwinkligen Nutenbereichen herzustellen.
Diese Versuchsreihe wurde damals aus verschiedenen Gründen abgebrochen. Einer der wesentlichen Gründe lag neben gesundheitlichen Bedenken im Mangel an geeignetem Steinmaterial, das sich zu Werkzeugen für die Steinbearbeitung hätte verarbeiten lassen. Es bleiben jedoch mit Aufgabe dieser Versuchsreihe auch Fragen darüber offen, wie die Alten Ägypter die anspruchsvoller anzuarbeitenden Bereiche von Hieroglyphen bestimmter Machart in Hartgestein überhaupt realisiert haben können (die umfangreichen Aspekte der extremen körperlichen und gesundheitlichen
Belastungen der altägyptischen Personen ausklammernd, die Steinmaterialien be- und verarbeitet haben). Der Experimentator hat zu dieser Fragestellung Theorien entwickelt, die in der damaligen Werksituation jedoch mangels Zeit und Materialien nicht überprüft werden konnten.

Vor den in dieser Bildreihe dargestellten Bearbeitungstechniken für die Bearbeitung von Gestein ist unbedingt zu warnen: Von den durchgeführten Techniken ging eine z.T. extreme Belastung für die körperliche Versehrtheit des Experimentators aus, weshalb diese Versuchsreihe schließlich auch abgebrochen wurde.

BITTE NICHT NACHMACHEN!!! Die dargestellten Bearbeitungstechniken von Gesteinen und dafür hergestellten und verwendeten Werkzeugen und Werkzeugherstellungstechniken sind zum Teil EXTREM GEFÄHRLICH. Jegliche Nachahmung auf eigenes Risiko. Bei Durchführung der dargestellten Versuche zur Werkzeugherstellung wurde streng darauf geachtet, dass sich keine Person oder z.B. Tiere in mittelbarer Nähe zu den entsprechenden Versuchsreihen befanden (Gefahr schwerster Verletzungen durch umherspringende Gesteinsstücke). Eine besonders große Gefahr ging bei dieser Versuchsreihe auch von der extrem starken Belastung auf den bzw. die Schlagarm/e und Schulterpartien des Experimentators aus und lag auch in der sehr großen, durch umherfliegende scharfkantige Splitter erzeugten Gefahr von schwerwiegenden Verletzungen (z.B. Augenverletzungen und Schnittverletzungen). Desweiteren ist diese Art der Steinbearbeitung besonders anfällig für mögliche schwere Verletzungen durch Prellungen, Quetschungen, Verstauchungen, Knochenbrüche u.a. Eine ebenfalls äußerst bedenkliche Gefährdung geht von dem bei Anwendung der dargestellten Steinbearbeitungstechniken möglichen Lärmpegel aus (ernsthafte Gehörschädigung).
Die dargestellten Arbeitsweisen konnten deshalb keinesfalls unter Mißachtung der Einhaltung strenger Regeln für die Arbeitssicherheit und ohne Tragen einer persönlichen Schutzausrüstung durchgeführt werden, was eine filmische Umsetzung der Versuchsreihe stellenweise erschwerte.
Insgesamt konnten aus den genannten Gründen nur Bearbeitungsserien jeweils geringfügigen Umfangs umgesetzt werden.

Siehe hierzu auch die in vorherigen Posts in diesem Thread eingebundenen Warnhinweise.

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Historische Steinbearbeitung nach altägyptischen Vorbildern

Verfasst: 13.10.2022 20:55
von Sculpteur
bisherige Youtube-Videos des Verfassers zum Thema:

[Quelle YC2, YV9]:
https://www.youtube.com/watch?v=Isdci7eYo1U

Hartgesteinsbearbeitung (5): Schlagstein vs. Kupfermeissel
In diesem von meiner Seite aus voraussichtlich letzten Beitrag zu den im Jahre 2018 durchgeführten Versuchsreihen schließlich zum Schluß noch ein weiterer Vergleich zwischen dem Bearbeiten von Hartgestein mit steinernem Werkzeug und einem selbsthergestellten Kupfermeissel. Der Kupfermeissel wurde mir freundlicherweise nach meiner Modellvorlage hergestellt von freundlichen Unterstützern, die namentlich nicht in Erscheinung treten möchten.
Der Kupfermeissel war leider ein Fehlguss - was natürlich vorkommen kann.
Möglicherweise lag es daran, dass er entgegen meinen Vorstellungen in einer Kastenform gegossen wurde. Möglicherweise lag es an meiner Modellvorlage für den Meissel, die falsch dimensioniert gewesen sein könnte; oder aber es könnte an der Qualität der verwendeten Kupferschnipsel aus modernem, zerstückeltem Kupferblech und anderen Kupferresten gelegen haben, die in einer Schmiede der Unterstützenden Personen eingeschmolzen wurden (Schmelztemperatur, Gusstemperatur etc. Auch waren gravierende Lufteinschlüsse im gegossenen und ausgehärteten Kupfermaterial festzustellen; vermutlich war das Meisselmodel im Schaftdurchmesser zu gering dimensioniert für einen Guß in einer Kastenform).
Insgesamt muss aber betont werden, dass es beim Kupferguss immer wieder einmal zu Fehlgüssen kommen kann.
Leider hatte ich jedoch nur ein einziges gegossenes Exemplar zur Verfügung (lernen für die Zukunft...).
Es kann viele Gründe dafür geben, dass ein Kupferguss nicht gelingt. Vermutlich wäre ein Kupfermeisselguss nach Stocks [Stocks, 2013] angewendeter Methode des Gießens in eine offene flache Mulde - so wie es die Alten Ägypter praktiziert haben, besser gelungen. Für evtl. stattfindende weitere Versuchsreihen sollten nach dieser Erfahrung gleich mehrere Meissel gegossen werden, denn meine experimentalarchäologische Auseinandersetzung mit der altägyptischen Gesteinsbearbeitung (die sich stellenweise auf die historische südamerikanische Gesteinsbearbeitung übertragen lässt), steht gerade erst am Anfang.
Der gegossene Kupfermeissel zerbröckelte bereits beim Kaltschmieden, so spröde war das Kupfermaterial nach dem Guß. Es war auch durchzogen von Schlackeschlieren (Kastenformguss mit Formsand). Die Schlackeschlieren schienen das Metallgefüge des gegossenen und erhärteten Kupfers zerstört zu haben.
Da der Kupfermeissel als Meissel bereits beim Kaltschmiedeversuch unbrauchbar geworden war und auch Heißschmieden unter Verwendung einer Lötlampe nichts brachte, wurde der Meissel von mir aus zeitgründen kurzerhand zu einer Art Punze) umfunktioniert und einem Belastungstest unterzogen.
Angewendet wurde die "Kupferpunze", besser gesagt, das Überbleibsel des zerstückelten und nun stumpfen Kupfermeiselschaftendes an einem Hartgesteinsbrocken, wie er sich z.B. in Häfen im Bereich von Kanalböschungen finden lässt. Es handelte sich also, obwohl ich das Material nicht näher in Erfahrung bringen konnte, um einen recht harten Gesteinsbrocken, der eine ähnliche (mittlere) Härte wie manche feinkörnigere Granite aufwies (möglicherweise Grauwacke?).

Wie die Belastungserprobung des Kupfermeissels am Hartgesteinsbrocken verlief, der sich, was zuvor erwähnt werden muss, hervorragend mit einem Schlagstein bearbeiten ließ, zeigt die angehängte Bildreihe.

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DANKSAGUNGEN / CREDITS:


QUELLEN:

Bücher:
Stocks, Denis A.: Experiments in Egyptian Archaeology - Stoneworking Technology in Ancient Egypt, Verlag Routledge (UK), 2013
(ISBN 1134400780, 9781134400782)

deutsche Wikipedia:
Wg = Wikipedia, Artikel in deutscher Sprache
We = Wikipedia, Artikel in englischer Sprache

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Internetquellen:
[WWW1] https://mysteria3000.de/magazin/experim ... arbeitung/

Youtube-Quellen (Videos):

Youtube-Kanäle:
[YC0,YV1]; [YV2]

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[YC1]
Kanalname: Scientists against Myths
URL: https://www.youtube.com/channel/UC6ISik ... sa5do95_pQ
Datum der Veröffentlichung (hochgeladen am / Hauptkanalzugriff): 18.10.2022/12:49

[YV1]
abgerufene zitierte Videos des Kanals Scientists against Myths:
https://www.youtube.com/watch?v=HQ2bHE7mTi4
Videotitel: Titel: Trihedral inner corner in a granite sarcophagus
Datum und Uhrzeit des Abrufs: 18.10.2022; 12:17

[YV2]
URL: https://www.youtube.com/watch?v=dC3Z_DBnCp8
Videotitel: Making a stone vase with primitive tools. Lost Ancient High Technology
Datum und Uhrzeit des Zugriffs: 16.10.2022/12:29

[YV3]
URL: https://www.youtube.com/watch?v=taXspNBzYXs
Videotitel: Let´s make an impossible artifact real!
Datum und Uhrzeit des Zugriffs: 18.10.2022/12:31

[YV4]
URL: https://www.youtube.com/watch?v=MEuQK9bSyvU
Videotitel: Diorite vase; Primitive tools; Unique experiment continues
Datum und Uhrzeit des Zugriffs: 18.10.2022/12:32

[YV5]
URL: https://www.youtube.com/watch?v=i8ZHYWle0DE
Videotitel: Altägyptische Granitsägetechnologie: Rekonstruktion
Datum und Uhrzeit des Zugriffs: 12:34

[YV6]
URL: https://www.youtube.com/watch?v=XQkQwsBhj8I
Videotitel: How the Ancient Egyptians Cut Granite with Flint; Experiment
Datum und Uhrzeit des Zugriffs: 12:36

[YV7]
URL: https://www.youtube.com/watch?v=ch66HHNANXc
Videotitel: Copper chisel against rock; Geologist against myths
Datum und Uhrzeit des Zugriffs: 18.10.2022/12:37

[YV8]
URL: https://www.youtube.com/watch?v=6LRkBBYH1TY
Videotitel: Dolerite vs Granite; Could Ancient Egyptians carve obelisks?
Datum und Uhrzeit des Zugriffs:18.10.2022/12:38

[YC2]

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[YV9]

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