Schick!
Die Tabelle ist nicht von mir, eine/r der anderen Autor*innen hat sie erstellt. Aber es ist, wie Du schreibst: Der Außendurchmesser des Kochens ist 8 mm, die Lochabstände verstehen sich von Mitte bis Mitte.
Ich hätte übrigens auch "An der schönen blauen Donau" von Johann Strauss spielen können, hatte die Finger aber umgekehrt gesetzt (Von Tuten und Blasen keine Ahnung), und da gerade Obama POTUS 44 geworden war, dachte ich so bei mir: "Das passt doch!"
Aus dem oberen Loch bekomme ich auch keine Ton heraus, aber wie gesagt, von Tuten ...
Dein Nachbau in Ehren, aber wir alle müssen uns Anna und Frances zufolge - und da haben sie recht - darüber im klaren sein, dass ein Nachbau niemals 100%ig die Originaltöne wird erzeugen können, es sei denn, man repliziert ein vollständig erhaltenes Instrument wie z.B. die Flöten von Jiahu
https://de.wikipedia.org/wiki/Jiahu (die kann man heute noch spielen!) und nicht mal dann, weil Kunststoff eben nicht die absolut gleiche Dichte wie Knochen hat. Auch die von mir angenommene Maximallänge von 278 mm ist im Grunde willkürlich, weil eben heutzutage die meisten Knochen keine größere Länge hergeben - das kann vor 40.000 Jahren aber anders gewesen sein. Außerdem können die beiden Damen die Töne "ziehen" (Stichwort "Glissando"), entweder durch nur teilweises Abdecker der Grifflöcher oder aber durch Erhöhen und Absenken des Anblasdruckes.