Sehr interessantes Papier:
https://www.academia.edu/18215772/T%C3% ... kly_digest
"Die folgenden Thesen entstanden im Kontext der Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Ur- und Frühgeschichte e. V. (DGUF): „Schafft sich die Öffentlichkeit eine andere Archäologie? Analysen einer Machtverschiebung“ im Mai 2015 in Tübingen. Die Tagung war geprägt von einer sich durch die Vorträge und Diskussionen ziehenden gemeinsamen Stimmung und Überzeugung: Die Archäologien sind gegenwärtig erfasst von einem umfassenden gesellschaftlichen Wandlungsprozess, in dem die Akteure klug handeln sollten, wenn sie weiterhin oder wieder integraler Bestandteil der Gesellschaft sein wollen, ausgestattet mit einer angemessenen finanziellen, personellen und regulativen Basis. Die Tübinger Thesen zur Archäologie richten sich an alle Kolleginnen und Kollegen in archäologischer Forschung und Lehre, in Denkmalpflege und Museen. Die Thesen wollen wichtige Aspekte der von den Tagungsteilnehmern identifizierten Prozesse thematisieren und Denkanstöße geben."
Tübinger Thesen
Tübinger Thesen
"Der Unterschied zwischen Gott und den Historikern besteht hauptsächlich darin, daß Gott die Vergangenheit nicht mehr ändern kann."
Samuel Butler (1835-1902)
oe
is
Samuel Butler (1835-1902)
- Blattspitze
- Beiträge: 2594
- Registriert: 17.11.2007 17:38
- Wohnort: Hamburg
Re: Tübinger Thesen
Holla, sehr interessant! Und Forumiten sehe ich da auch als Unterzeichner.
"Stone tools are not fossil bones, but as it were, fossil thoughts, forever reminding me of the mind that shaped them." Henry David Thoreau