Das scheint zu bedeuten, dass es hier um Bearbeitung von verschiedenen Materialien mit Steinklingen geht, nicht um die Behandlung von Steinklingen mit verschiedenen Materialien ...
Danke, Turmsi!
Moderatoren: Nils B., Turms Kreutzfeldt, Hans T., Chris, ulfr
Bouchain: Die Grabungen sind beendet, die vorgeschichtlichen Menschen haben für uns schöne Stücke zurückgelassen.
Die Grabungsflächen auf der jungneolithischen Fundstelle sind wiederverfüllt.
Archäologen und freiwillige Archäologiestudenten von den regionalen Universitäten sind fertig mit dem Herumhocken und den dreckigen Fingernägeln. Sie haben die Erde, auf dem unseren Vorfahren herumgelaufen sind, Überschwemmungen und Hitzewellen trotzend, akribisch abgekratzt und durchsucht.
Eine Axt unter den bemerkenswerten Entdeckungen.
In diesem Jahr sind die Grabungsflächen erweitert in die Richtung des Ufers der Schelde, um das tägliche Leben der prähistorischen Menschen besser zu verstehen. Spuren von Bewohnung [Anm. des Übersetzers: Gemeint sind wohl Häuser] sind nicht entdeckt worden, dagegen sind viele gut erhaltenen Gegenständen des täglichen Gebrauchs dieser Leuten ausgegraben. Das Jahr 2014 wurde gekennzeichnet durch die Entdeckung eines hervorragend erhaltenen, fünf Meter langen, Fragments eines Einbaums; 2015 blieb dahinter nicht zurück: Eine Axt konnte, komplett mit Stiel und Feuerstein-Klinge, freigelegt werden. Ebenfalls in einem ausgezeichneten Erhaltungszustand und mit einer Länge von 50 cm ist sie wohl von einem unserer Vorfahren im Gestrüpp vergessen worden. Schmuckstücke als auch ein am Ufer der Wasserfläche zurückgelassener Rohling eines Bootes [Anm. d. Übers.: Mehr kann ich da auch nicht raus machen] entschädigten ebenfalls die Mühen der Geschichtsbegeisterten.
Wir wetten, dass die Grabungen des nächsten Jahres dieses Material, das Teil ausmacht von unseren Wurzeln, vervollständigen werden.
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