Wie haben die H.Ns die eigentlich gefangen ? Leimruten ? Netze ? Oder doch Fernwaffen ? Abgerichtete Falken/Adler ?
Bei den nordamerikanischen Natives galt es als "big medicine", den Adler zwecks Federgewinnung mit der Hand zu fangen. Hierzu gräbt sich der potenzielle Fänger ein, tarnt die Stellung und bewegt einen frischgefangenen Tierkadaver (oder hat ein Lebentier unmittelbar über der Tarnung angepflockt) um den Vogel zum Schlag zu animieren. Da Greifvögel unmittelbar nach Zuschlagen nicht sofort wieder den Griff lösen können hat man Gelegenheit, sich eine oder mehrere Schwingen zu greifen. Das Tier wird eher zu fliehen versuchen, soooo gefährlich für den Jäger ist es nicht. Es bleibt am Leben, kann weiter als Totem angebetet werden und man hat seine Trophäe.
Über den temporär gesperrten Greifreflex kriegt man jeden Raubvogel.
Tauben sind Kulturfolger. Würde mich nicht wundern, wenn HSN sie angefüttert hat und die Federn sich um das Futter streitender Vögel ganz banal aufgesammelt hat. Ansonsten, Thomas: Du weisst doch, was ein gut plaziertes Wurfholz mit einem Vogelhals machen kann. (War zwar nur ein in den Boden gerammter Besenstiel damals, aber das Schöninger-Short hat ihn sauber geknackt!
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