Ich habe schon eine Menge einfacher Hütten im Wald gebaut und ich frage mich bei den meisten Darstellungen von "Häusern" der Frühgeschichte, wie ein Haus ohne Fenster und mit Strohdach funktioniert haben soll.
1.) Das Strohdach halte ich für sehr brandgefährdet, da Feuerstellen im Inneren immer Funkenflug verursachen. Ich halte es für praktisch unmöglich, so sein Haus zu betreiben. Vor allem, wenn man die Bauzeit eines solchen Hauses betrachtet. Da kann es doch nicht egal sein, daß das Haus ständig abbrennt

2.) Wieso keine Fenster? Ich lese immer, daß keine Fenster vorhanden sein sollen - warum nicht? Von den Pfostenlöchern kann ich doch nicht darauf schließen, ob Fenster in den Wänden waren? Ich glaube vom praktischem Aspekt her: es gab welche. Einfache Löcher, die mit Deckeln zugemacht werden können, wenn es kalt oder ungemütlich wird. Sowas hatten ja selbst die Tipis der nordamerikanischen Ureinwohner an den Eingängen. So ein Fenster ist doch klimatisch und wohntechnisch besser.
Gedanken dazu?
Zaunreiter