von Joze » 23.01.2009 15:22
Stimmt: habe hier auch schon über Australischen Felsmallereien geredet, die "sollen" ca 60 000 Jahre alt sein (nach Quelle: mein Onkel der lebt in Australien und meine Cousinin mit DIS-Biologie aus Deutschland, Umgebung Tübingen, die reist dort immer zwei mal im Jahr und besucht auch immer noch New Zeland&Insel in Nähe wegen Forschungen).
Glaube noch - hier haben wir wieder ein Interpretations-Problem. Was eben die GEN-Forschungen sagen: habe solche gelesen, die "Verwandschaft" nachweisen, bestättigen oder auch nicht. Es kann immer nur ein "kleiner Teil" von den gesamtem "Genom" untersucht sein, es ist schwer eine "gesamte" DNK erst "entdecken" und dann auch dementsprechen gut&richtig entcodieren. Also: ein kleiner Prozent von dem gesamten Infos dürffen vorangenommenen Thesen bestättigen oder auch nicht. hier müssen wir noch viele andere Sozio-kulturelle und Natur-belegte Faktoren ins Visir nehmen, bevor wir was als "wahr&richtig" postulieren dürffen. Also: nur aufgrund GEN-Forschungen können wir nicht alles über einen Mensch - vor allem über unsere so weit liegende Vergangenheit sagen.
Darum habe ich gestern einigen Verlinkungen vom Thema Sozial-Archäologie Verlinkt. Eben ganz neue Quellen (2008,USA) sagen, dass vor allem die Umwelt-Einflüsse und aufgrund diesen konkrete Soziokulturelle Bedingungen wesentlich bedeutende Rolle gespiellt haben, als "nur" die Erbschaft als solche und eben diese Bedingungen haben die "Erbschaft-Infos" mitgeprägt. Aber diese Theorie treffen wir schon ca. 30 Jahre zurück bei der Soziobiologie und schon ca 80 Jahre zurück bei den Pionieren der Sozialanthropologie (B. Malinowsky, R.-Benedickt, M. Mead)
Also - es geht nur um Annahmen, die dürffen in spezifischen Bedingungen wahscheinlich sein. Ein gewisser Relativismus bleibt noch immer dabei.
Gruss!
Joze