Vielen Dank für den interessanten Link Blattspitze!
Danke auch für die hochsinnvolle musikalische Warnung!
Leider bin ich des französischen nicht mächtig.
Vor zwei Jahren habe ich mir die Finger mit ganz normalem Feld- und Wiesenstein (Katzenstein / Hundestein, keine Ahnung) an einem Hartgestein wund geschliffen. Trotz Finger- und Handpolsterung mit Lappen habe ich die eine oder andere Schnittwunde davongetragen, aber das Ergebnis war erstaunlich. Dabei war gar keine große Kunst des Zurichtens der Scherben notwenig. Auch mit einfachen Bruchstücken ließ sich schon etwas erreichen. Das Halbzeug hat sich dabei teilweise selbst in Form geschliffen. Die Härte des Gesteins dass ich damals angekratzt habe, kann ich nur Schätzen, sie dürfte irgendwo in der Nähe von Quarzit oder auch höher gelegen haben. In weichem Kalkstein kann man mit entsprechendem Werkzeug aus qualitativem Flint sicherlich ganz wunderbar und auch filigran arbeiten. Schade, dass ich so wenig Zeit habe und mein Materialienarsenal zur Zeit nicht besonders gut gefüllt ist. Das wäre doch eine wunderbare Gelegenheit für eine Rekonstruktion gewesen...
Herzliche Grüße,
Vinzenz