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(nur zwei Federfahnen?)?
Nockende: ca. 24 vom Nockende entfernt finden sich auf ca. 8cm Länge Pechspuren, die evtl. von einer unter (?) der Bewicklung/ Befiederung aufgebrachten Klebung herrühren. Nach einem Abschnitt ohne Klebespuren sind dann wieder auf ca. 4,5cm Länge Pechreste mit deutlichen Umwicklungsspuren erkennbar, die dann wieder 1,1cm vor dem Ende aussetzen. Hier sind sogar sehr feine Pflanzenfasern der Umwicklung erhalten geblieben.
Habe ich da irgendwo einen Knoten, liegt´s am Kaffeemangel oder warum stehe ich da auf dem Schlauch?
Die Projektile werden im Laufe der Geschichte immer schwerer, nicht leichter. Schneller vielleicht... Aber warum soo lange Federn? Da kommt man ja beim Ausziehen des Bogens mit den Federn am Griff zu Blocks? Oder waren die Bögen derart hoch aufgespannt? Das würde Leistungsverlust bedeuten ...
24 cm langen Federn halte ich für ausgeschlossen. Abgesehen von der gewaltigen Federfläche, die den Pfeil extrem abbremsen würde, wäre das hintere Ende damit auch schwerer als das vordere, der Pfeil dürfte sich also überschlagen, zumindest aber stark trudeln bzw. schlagen.
Im hinteren Teil ist etwas eingezeichnet, das wie ein "Auge" aussieht. Das könnte eine Durchlochung des Pfeilschaftes für eine Fangschnur sein. Ich glaube nicht, dass da ein ehemaliger Astabgang eingezeichnet ist.
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