Wie sagte neulich eine Amerikanerin im Museum zu mir beim Anblick meiner Scheibenkeule: "I´d hate to stand in front of it ..."
Sehr beEINDRUCKend, Wagrier!
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wagrier hat geschrieben:
ja, dass hatte ich auch gedacht. Aber die Bruchkante vom Holz ist derart zerfasert und gequetscht.
Auch das Aufquellen vom Holz an der Bruchfläche täuscht da mächtig.
Da müssen wir warten bis die Resultate der Holzarten und fixierungs Möglichkeiten vorliegen.
Wie ich erfuhr, sind die Keulen von Kiel nach Mainz gekommen und sollen dort untersucht werden.
HG Manfred
FlintSource hat geschrieben:Wow! Sehr schöne Dokumentation! Wenn so ein Teil bereits bei nur 70% Kraftauwand in einem massiven Schädel wie von einer Wildsau solche Spuren hinterlässt, kann man sich gut vorstellen welch verheerender Effekt das auf einen dünnen Menschenschädel hat. Sehr gespannt wie die Knochen aussehen, wenn das Fleisch ab ist. Du solltest unbedingt den ganzen Ablauf von Fertigung über Schäftung bis zur Anwendung irgendwo ausführlicher publizieren, das geht deutlich über 'werkeln' hinaus.
@Trebron: Schade, dass die DGUF die Exkursion nach Herxheim genau am Ergersheim-Wochenende gelegt hat, anders wäre ich sicherlich dabei gewesen.
wagrier hat geschrieben:...Hier sind einige Infos über das Picken...
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