Entschuldige Joze, wenn das, was ich meinte nicht richtig rüber kam. Natürlich gibt es Untersetzer und Dreibeine im archäologischen Befund, aber es funktioniert auch ohne.
Es kommt auf die Herd-/Feuerstelle an und auf welche Art man Zubereiten möchte. Wenn man direkte Hitze von unten brauch, sind solche Kochhilfen schon praktisch. Viele Sachen lassen sich aber auch kochen, wenn die Hitze nur von den Seiten kommt.
Auch wie geschickt man damit ist, seinen Topf ins Feuer zu stellen, spielt eine Rolle. Ohne Dreibein kann es passieren, dass der Topf umkippt, wenn man ihn nicht richtig hinstellt oder nicht richtig nachschürt.
Ich selbst habe bisher kaum solche Kochhilfen verwendet und wenn, dann waren es meist drei Steine. Bei Flachbodengefäßen sollte der Untergrund relativ flach sein. Bei Kugeltöpfen sollte der Untergrund weich sein oder man sollte genug Glut haben, dass man den gerundeten Boden hineindrücken kann.