wagrier hat geschrieben:der Haken wird schon einiges an Gewicht aushalten, da wird die Schnur eher der Schwachpunkt sein
Ich glaube, da bist Du ein wenig zu pessimistisch, was die Reißfestigkeit von Schnüren angeht. Dagegen spricht, dass von den 12 abgebildeten Haken 2 mit Sicherheit gebrochen sind, und meiner Meinung nach sind auch a1, 3 und 4, b3 und evtl. 4 und die beiden kleinen unten ebenfalls abgebrochen. Ich habe a 4 nachgeschnitzt, Fotos demnächst - selbst wenn man diesen Absatz auf der einen Seite schnitzt, reicht das nie, um eine Schnur haltbar zu befestigen.
Für die Schnur kommen pflanzliche Ressourcen wohl kaum infrage - auch wenn die Federmessergruppen ins Bølling fallen, ist nur Weide als Bastlieferant nachgewiesen. Ich würde eine gedrehte oder geflochtene Schnur aus Rohhaut oder Darm vorschlagen, und die kann (mit Durchmesser 2,5 mm bei Haken b 1) schon einiges ab.
Bist Du im April auch bei Hildburg? Dann könnten wir sie fragen, ob sie uns an Ihren Teichen experimentieren lässt