Witzig. Zu dem Teil wollte ich heute Morgen eigentlich auch einen Beitrag erstellen, habe es dann aber aus Zeitgründen wieder verworfen.
@Blattspitze: Ja, das wäre m.E. was für die Exp.Arch. weil manchmal gar zu ulkige Theorien aufgestellt werden, wenn etwas aus dem Rahmen fällt.
Ich hatte in dem Artikel beinahe schon das Gefühl, dass die Forscher sich die Theorie von hühnenhaften Neanderthalern nur verkniffen haben, weil sie sich nicht getraut haben.
@Ulfr: ...und Riesenfüße: Hier in der Region (und natürlich sicherlich woanders) gibt's und gab's Menschen die sind keine 1,90 m groß oder groß gewesen bei Schuhgröße 56. Ein Schuhaus in der Region hatte sich in der Vergangenheit sogar extra auf solches Schuhwerk in der Angebotspalette mitspezialisiert.
In großen Händen ist der Faustkeil ein ganz normales Werkzeug.
Steinmetzen arbeiten z.B. ab und an mit Kröneln deutlich über 5 Kilo die beidhändig geführt werden.
Das gefundene Teil wäre einfach ein gutes Zweihandwerkzeug oder eben eins für Großhänder.
Ich kann manchmal echt nicht nachvollziehen, in welchem Schlummerland Forschende sich manchmal bewegen, dass naheliegende Argumente rasch verworfen werden um ins eher abstruse abzugleiten. Vielleicht nur mal wieder wegen der Schlagzeilen?

@Pitassa: Auch mit grob erscheinenden Werkzeugen lässt sich feinmotorisch arbeiten.

"In der Mathematik gibt es keine Autoritäten. Das einzige Argument für die Wahrheit ist der Beweis." Kazimierz Urbanik