Bäume entwurzeln zum Fällen?

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ulfr
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Re: Bäume entwurzeln zum Fällen?

Beitrag von ulfr »

Blattspitze hat geschrieben:Ich trage mich auch mit dem Gedanken, das wieder einmal zu probieren und diesmal alles genau zu dokumentieren
Exakt das habe ich mir heute auch vorgenommen - hurrah die Gams! Auf der schönen Insel?
Und ich gehe auch von deutlich mehr als 100 h aus - wenn ich alle meine Erfahrungen summiere.
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Re: Bäume entwurzeln zum Fällen?

Beitrag von Sculpteur »

Das wär doch mal ein interessanter fiktiver Versuchsaufbau für die Zeit nach dem erfolgreichen Ersten Weitermachen (und natürlich dem anschließenden Feiern der Ergebnisse): Drei (oder mehr) versuchen exakt das Gleiche unter den gleichen Bedingungen mit den gleichen Voraussetzungen. Am Ende schaut man was dabei herauskommt und besitzt dann ein solches Aufmaß an Erkenntnis und Daten die hervorragend miteinander verglichen werden können, dass sie mindestens dreimal stärker weiterführen können.
Dann schon mal Muskelschmalz aufgebaut, Jungens!

:axt: :bleeep:
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Blattspitze
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Re: Bäume entwurzeln zum Fällen?

Beitrag von Blattspitze »

ulfr hat geschrieben:hurrah die Gams! Auf der schönen Insel?
Mookwi!
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ulfr
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Re: Bäume entwurzeln zum Fällen?

Beitrag von ulfr »

Sculpteur hat geschrieben:Dann schon mal Muskelschmalz aufgebaut, Jungens!
Brauchen wir nicht, sondern viel eher stabile Handgelenke und Sehnenscheiden. Und ein gerüttelt Maß an Leidensfähigkeit ob endloser Eintönigkeit. Aber wie man weiß, liebt der ULFR solche Arbeiten.
Wir melden uns!
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Re: Bäume entwurzeln zum Fällen?

Beitrag von Sculpteur »

Der Spruch mit den Muckis war natürlich nur Spaß :D Die Sache mit den Sehnscheiden ist ein sehr guter Einwand!
Ich freu mich und bin für alles meditative zu haben, dass sich mit ´ner gleichzeitigen Tasse Tee realisieren lässt und arbeite schon mal dran, dass dann in 2025 wirklich was draus wird von meiner Seite aus. Ansonsten simultane VIdeokonferenz ;)
Wenn ich mir den Axtkopf in der zweiten von Blattspitze verlinkten Quellen anschaue (vermutl. besagter Diabas?) dann wussten die Altvorderen schon ziemlich viel über´s optimale Verhältnis aus Gewicht und Form eines Werkzeugs: der Axtkopf ist ja leicht geschwungen an der Oberseite, also ergonomisch geformt für den besseren "Schwungdrall".
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Re: Bäume entwurzeln zum Fällen?

Beitrag von Sculpteur »

Ich möchte eine recht unkonventionelle Methode Bäume zu fällen zum Thema in den Raum werfen und die Frage wäre ob sich hierfür evtl. potenzielle Nachweise finden lassen würden: und zwar das Durchtrennen vom Wurzeln und auch Stämmen mittels Durchschwelen mit Feuer. Theoretisch und auch praktisch müsste das möglich sein und wäre im Vergleich zum duchbeilen bzw. durchhacken relativ einfach zu bewerkstelligen wenn Feuer vorhanden ist, wäre allerdings entsprechend zeitaufwändig. Was meint Ihr dazu?
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Re: Bäume entwurzeln zum Fällen?

Beitrag von ulfr »

Wir wollten in Ergersheim mal einen gefällten Stamm mit Feuer ablängen, also die Krone abtrennen, haben aber keine Genehmigung bekommen - verständlicher Weise. Ein Versuch steht also noch aus.
Ich persönlich glaube aber nicht daran. Versuch mal grünes Holz - vor allem Eiche - anzuzünden. An Wurzeln kommt man nur von oben heran, brennt noch schlechter. Feuer an der Pfahlwurzel? Wie? Und wieviel Brennholz wird man brauchen, um einen senkrecht stehenden 60 bis 100 cm dicken Eichenstamm durchzubrennen? Brennholz wird man damals wohl kaum "gemacht" haben, auch wenn man immer wieder Modelle und Zeichnungen von Steinzeithäusern mit sauber aufgebeugten 35cm Scheiten sieht. Wir wissen, wieviel Arbeit es ist, einen Stamm mit dem Steinbeil zu durchtrennen. Das vorhandene Klaubholz brauchte man sicher für andere Zwecke als zum Bäumefällen.
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Re: Bäume entwurzeln zum Fällen?

Beitrag von Sculpteur »

Interessante Einsichten in das Thema und gute Argumente Ulfr, danke dafür!
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