Archaeoworks

Moderatoren: Nils B., Turms Kreutzfeldt, Hans T., Chris, ulfr

Beitragvon S. Crumbach » 02.06.2009 12:48

Ich kann dem jetzt nicht folgen:

"Studenten nebenbei" ist ein hübsche Agument. Aber ich sehe keinen Grund muffelig zu werden, wenn nachgefragt wird.
S. Crumbach
 

Beitragvon Patrick M. » 02.06.2009 17:34

Ich wollte mich ja die ganze Zeit nicht zu diesem Thema äußern. Jetzt doch ein paar Gedanken und "Erfahrungen" von meiner Seite.

Ich hatte Ende des letzten Jahres eine Einladung für unsere Gruppe bekommen. Leider war das Infomaterial teilweise recht dünn. Im Folgenden habe ich mich mit diversen Darstellern ausgetauscht die ebenfalls dort teilnehmen wollten bzw. es tun. Mich hinderte persönlich das Finanzielle(vom Saarland aus Berlin hin und zurück etc.) und die mir nicht ganz klare Präsentationsform, Ziele, was ich als Darsteller vermitteln soll etc.
Laut anderer Teilnehmer hätte man jedoch großes Interesse an meiner bzw. unserer Teilnahme gehabt. Dies wurde jedoch nur über dritte kommuniziert. Ich hörte selbst nichts mehr davon. Wenn ich mir die Teilnehmerlist auf der Hsozkult-Seite anschaue bin ich doch etwas enttäuscht. Die Ankündung erweckte bei mir den Eindruck hier würde eine größere Tagung abgehalten(bis jetzt sehe ich nur ein Landesdenkmalamt, oder?).
Auch wurde an unserer Uni vom Fachbreich Vor- und Frühgeschichte keinerlei Werbung etc. betrieben. Flyer oder sonstiges: Fehlanzeige.

Ich muss die Aussage

das ganze wird von studenten "ehrenamtlich" neben studium und arbeit betreut und organisiert


etwas revidieren. Ich kann mir aufgrund meiner studentischen Tätigkeit und Erfahrungen nicht vorstellen bzw. nicht nachvollziehen wieso solch ein großes Projekt nicht durch verschiedene Töpfe unterstüzt und finanziert wird. Lehrstühle geben, gerade bei Geisteswissenschaftlichen Fachbereichen, auf dem Gebiet der Weiterbildung gerne den ein oder anderen Euro aus. Sicherlich würde auch das ein oder andere Unipräsidium sicher die Sache unterstützen. Daneben stehen ja auch Fachschaften Gelder zur Verfügung.

Wie gesagt bei mir klappt es nicht aus Gründen der Kosten und der Tatsache, dass ich Anfang bis Mitte Dez. meine Abschlussarbeit abgeben werde/muss.

Ich wünsche dennoch allen Beteiligten viel Spass und der Sache viel Erfolg.

Patrick
Patrick M.
 

Beitragvon Steve Lenz » 02.06.2009 19:39

DcMartns hat geschrieben:
DcMartns hat geschrieben:wie ich es gehört habe, gab es wohl geldprobleme, denn irgendwer muss den spass ja auch zahlen. die seite soll aber sehr bald fertig sein.


mich selbst zitieren kann ich auch!
das ganze wird von studenten "ehrenamtlich" neben studium und arbeit betreut und organisiert. in solchen fällen wäre es wohl angebracht, mit dem spruch "selber machen oder klappe halten!" zu entgegnen aber das würde hier sicher den einen oder anderen kopf leicht erröten lassen.

ich frag mich wirklich, was der kinderkram soll!


Kinderkram? Wer will denn was von wem bitte? Hey, da sollen Leute für lau anreisen um teuer und aufwändig erarbeitete Informationsbestände für lau an Studenten vermitteln! Dies an einem WE nach einer arbeitsreichen Woche! Ich würde mal ganz schnell ganz kleine Brötchen backen, denn sowas lasse ich mir von niemandem unter Pseudonym an den Kopf werfen!

Studenten sind nämlich nicht die einzigen, welche ein achso hartes Leben führen! Und wenn ich mir Ferro ansehe, welche studiert, nebenbei arbeitet (weil halt kein goldenes Löffelchen bei ihrer Niederkunft zur Hand war) und auch gerne mal an internationalen (weit entfernten) Grabungskampagnen oder Forschungsreisen teilnimmt (und nebenbei noch eine Beziehung mit mir Streßbolzen unterhält) dann ist Dein Spruch aber mal eben mit 120 in die Sackgasse gebogen.

Zum "selber machen oder Klappe halten" nochwas explizit:

DEN akademischen Aufschrei möchte ich vernehmen, wenn die Laien sich sowas rausnehmen würden! Aber: Es würde wohl auch klappen, wenn sich die Richtigen hierfür fänden! Und ich erröte garantiert nicht, wenn mich jemand herausfordern will - höchstens vor Lachen!
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Toll!

Beitragvon Joze » 02.06.2009 22:17

Steve&Patrick: möchte euch beiden nur 100 x bestätigen! Das Leben und unser Hoby kommt oft (teilweise) 'brutal real' vor....
Joze
 

Beitragvon Steve Lenz » 14.06.2009 07:20

Mittlerweile ist der Informationsgehalt auf der Webseite gestiegen:

http://www.archaeoworks.de/
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Beitragvon ulfr » 06.07.2009 11:17

krtek hat geschrieben:
Liebe Forer und Forinen,

folgenden Veranstaltungshinweis möchte ich hier einstellen, weil zum einen auch der eine Archäologiestudent oder die andere frisch magistrierte oder promovierte Archäologin mitliest und zum anderen auf der Berufsmesse auch Living History als einer von mehreren Berufsbereichen innerhalb der Archäologie vorgestellt wird:

Berufsmesse archaeoworks - Archäologische Berufswelten 2009

http://www.archaeoworks.de/

Wann?

Die Berufsmesse findet vom 20. bis zum 22. November 2009 an der Freien Universität Berlin statt.

Warum?

archaeoworks wurde als Forum konzipiert, da es bisher keine Plattform gibt, auf der Studierende archäologischer Fächer mit Vertretern der archäologischen Berufswelten zusammenkommen können.

Der Dialog zwischen den zukünftigen und den etablierten Archäologen ist aber besonders wichtig, weil den Studierenden nur auf diese Weise die langjährigen Erfahrungen aus der praktischen Arbeitswelt weitergegeben werden können.

Nur so könnt Ihr Antworten auf diese Fragen finden:

> Was will ich eigentlich später machen?

> Was ist das Anforderungsprofil einzelner Berufe?

> Welche Berufsfelder sind von Archäologen zu wenig erschlossen?

> Wo gibt es Lücken?

> Welche Berufsfelder sind noch ausbaufähig?

Was?

Es gibt vom Samstag, den 21. bis Sonntag, den 22. November Messestände, an denen sich Firmen und Institutionen sowie Vereine präsentieren und für eure Fragen offen sind.

Die Messe wird durch ein umfangreiches Vortragsprogramm ergänzt, das bereits am Freitag, den 20. November beginnt.



Speziell zu Living History:

http://www.archaeoworks.de/index.php?id=25

Living History leisten seit Jahren einen entscheidenden Anteil an der bildhaften Vermittlung wissenschaftlicher Erkenntnisse an ein interessiertes Publikum. Sie treten im Rahmen musealer und öffentlich-kultureller Veranstaltungen auf und machen durch Infotainment Geschichte ? trotz der darstellungsbedingten Verkürzung ? persönlich erlebbar. Die Bereiche sind vielfältig und reichen von Einzeldarstellern bis hin zu größeren Gruppen, die sich an Forschungsergebnissen orientieren und thematisch sämtliche Epochen der europäischen Geschichte abdecken.

http://www.archaeoworks.de/uploads/medi ... ruppen.pdf (69 K)

1. KAROLINGISCHE KLOSTERSTADT E.V. - EINE FRÜHMITTELALTERLICHE KLOSTERBAUSTELLE

2. MARCA BRANDENBURGENSIS AD 1260 ? MÄRKISCHES LEBEN ZUR ZEIT DER ASKANIER

3. NORICUM REPLIKATE ? DER SALZHERR VON HALLSTATT

4. RETE AMICORUM ? GESCHICHTE GREIFBAR GEMACHT

5. DIE HISTORISCHE DARSTELLUNGSGRUPPE STAMM ALAUNI

Anmeldeschluss:

ACHTUNG!
Der Anmeldeschluss für Messestände wurde bis zum 31. Juli 2009 verlängert.

Bisher angemeldete Firmen/Institutionen/Vereine:
http://www.archaeoworks.de/index.php?id=12



Ich hab den post mal an den schon vorhandenen thread angehängt, Roman.


Ich bin am Freitag in Bonn ebenfalls angefragt worden, ob ich einen Vortrag über Archäotechnik halten will, und habe zugesagt. Evtl. (s.o.) sind wir auch mit einem Infostand unserer Firma www.arc-tech.de dabei.
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Beitragvon Medusa » 06.07.2009 13:24

Patrick M. hat geschrieben:Ich hatte Ende des letzten Jahres eine Einladung für unsere Gruppe bekommen. Leider war das Infomaterial teilweise recht dünn...
Patrick


Mir ging es genau wie Patrick, ich hab diese Einladung per E-Mail erhalten und hab gedacht, die haben es bestimmt an die falsche Person geschickt, weil was soll ich als LH-Darsteller denn auf einer Berufsmesse, da man von LH ja nun in den seltensten Fällen leben kann. Und als Laie käme ich mir schon deplaziert vor auf einer Berufsmesse mein Hobby zu präsentieren. Und vor allem, was und wie soll man es präsentieren, was ist den Leuten von Archaeoworks denn wichtig, welchen Aspekt man herausstellt.

Da sind wir mal wieder beim Thema Laie/Fachleute: Der Vorteil eines Laien, der sich wirklich eingehend mit seinem Gebiet beschäftigt ist der, daß er es im Gegensatz zu den meisten Fachleuten, sich sein Spezialgebiet aussuchen kann und sich eigentlich nur um dieses zu kümmern brauch, während die meisten Archäologen etc. ja ein breiter gefächtertes Wissen brauchen, denn wenn ich z. B. ein römische Siedlung ausgrabe, muß sowohl über das Zivilleben bescheid wissen als auch über das militärische, um Funde zuordnen zu können. Außerdem muß man vielleicht auch noch was über römische Architektur wissen etc. Ich als Laie hingegen kann mich voll und ganz auf meine Darstellung konzentrieren und weiß dann evtl. in diesem einen speziellen Bereich vielleicht mehr als mancher Archäologe.
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Beitragvon Krtek » 06.07.2009 13:36

Wenn ich so im Koppe Bekannte und Freunde durchgehe, fallen mir durchaus einige ein, die Ur- und Frühgeschichte, Mittelalter- und Neuzeitarchäologie oder andere Archäologien, Restaurierungswissenschaften etc. studiert und außerdem parallel LH als Hobby betrieben haben und nun mehr oder weniger gelungen versuchen, die Sachen zu verbinden und sich so ein berufliches Stand- oder Spielbein zu verschaffen.

Nur mal ein paar wenige Beispiele:
Kati Kania - http://www.pallia.net/

Milzener e.V. -
http://www.fidelius-web.de/content/main ... page=title
mit Konzept des Freilichtmuseums für slawische Frühgeschichte Melaune

Es ist also schon jetzt ein Teil des möglichen Berufs- bzw. Arbeitsfeldes für studierte Archäolog_innen und sollte daher auf einer Berufsmesse auch präsentiert werden. Das bedeutet aber nun nicht, dass es das einzige oder größte Teil ist und nun nach der Messe 98% der Absolvent_innen auf den LH-Markt / "Markt für Geschichte" drängen werden.
Krtek
 

Beitragvon Jøran » 06.07.2009 14:00

Hei,

Krtek hat geschrieben:Wenn ich so im Koppe Bekannte und Freunde durchgehe, fallen mir durchaus einige ein, die Ur- und Frühgeschichte, Mittelalter- und Neuzeitarchäologie oder andere Archäologien, Restaurierungswissenschaften etc. studiert und außerdem parallel LH als Hobby betrieben haben und nun mehr oder weniger gelungen versuchen, die Sachen zu verbinden und sich so ein berufliches Stand- oder Spielbein zu verschaffen.


ja aber ob die sich nach der Bankenkrise und kommende Finanzkürzungen in den Ländern noch halten können?

Ein Museum wird immer als erstes die Konsequenzen von Sparanfällen erleben und hier in Schleswig-Holstein hat es schon angefangen!

Ich fürchte daher, dass die meisten Archäologiestudenten nach ihrem Abschluß kaum noch Konatkt in die Archäologie haben werden, geschweige denn als LH-Darsteller.


Hilsen

Jöran-Njaal
Jøran
 

Beitragvon ulfr » 22.11.2009 23:44

Ich komme eben von der Messe zurück - durfte ein Verslein aufsagen - und bin sehr beeindruckt. Die Besucherzahl lag bei 1.200 ! , die Organisation war perfekt, großes Kompliment an all die Ehrenamtlichen von dieser Stelle aus. Ich glaube, es war für jede/n was dabei - ich konnte leider nur heute da sein und habe die Vorträge an den anderen Tagen daher verpasst, aber die Informationsdichte soll sehr hoch gewesen sein.

Zur LH sprach A. Sturm, ich habe über Archäotechnik referiert, und beide Male war der Hörsaal gut gefüllt, das Interesse ist also da. Wir haben beide die Licht- als auch die Schattenseiten einer Selbständigkeit auf diesem Gebiet dargelegt, ich und andere Referenten haben aber auch versucht, den Zuhörern Mut zu machen, den Sprung ins kalte Wasser zu wagen, ob nun im Bereich LH oder Verlagswesen oder Baustellenprospektion oder was auch immer. Den geraden Berufsweg mit 40 Jahren auf einer Stelle/in einem Betrieb gibt´s eben nicht mehr.

Tolle Veranstaltung, es wird wohl 2011 eine Neuauflage geben.

"Kolumbus´ Größe bestand nicht darin, das er in Amerika angekommen ist, sondern das er losgefahren ist."

Victor Hugo
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Beitragvon carpentarius » 23.11.2009 11:37

ich kann mich ulfr nur anschließen. eine befreundete gruppe und wir waren im rahmen der lv mit einem stand dort vertreten und waren auch sehr beeindruckt über die masse an interessierten studenten, die teilweise sehr weit anreisten, u.a. schweiz, österreich, bonn und über die sehr gute orga. besonders wenn man berücksichtigt, dass die archeoworks die erste messe ihrer art war.
sehr aufschlussreich waren die vielen informativen vorträge zu den unterschiedlichsten themen. landesämter, grabungsfirmen, verlage, freie journalisten, museumsmitarbeiter, restauratoren stellten sich und ihre arbeit vor, zeigten mehr oder weniger perspektiven auf. man konnte sich umfassend informieren und kontakte knüpfen.

für mich als hobby-living-history-darsteller waren auch zwei sehr interessante und aufschlussreiche vorträge dabei. wie ulfr schon schrieb waren die hörsäle bei beiden vorträgen zu den themen lv und archäotechnik enorm gut besucht. beide kamen auch sehr gut an. beide zeigten, wenn auch klar und deutlich, perpektiven für den ein oder anderen auf.

das fazit über die berufsmöglichkeiten angehender archäologen die auf der messe aufgezeigt wurden ist teilweise ernüchternd, aber auch inspirierend und motivierend gewesen (möchte da aus meiner sicht eines studenten sprechen). allgemein ist mal wieder klar geworden, dass es nicht besser wird mit den stellen. landesämter bauen weiter ab, stellen kaum unbefristet ein und in den verlagen und museen sieht es nicht ander s aus. man muss eben selbst viel initiative ergreifen, zusatzqualifikationen erwerben und auch mit dem gedanken sich auseinander setzen in die freiberufliche welt zu gehen und neue ideen zu entwickeln. also leichter wird es nicht, ist aber auch lange kein grund den kopf in den sand zu stecken.
soviel dazu von mir.
carpentarius
 

Beitragvon pinguin » 23.11.2009 17:15

Am Ende sollen es zwischen 1300 und 1400 Studierende gewesen sein - und dies ist ein ganz großer Erfog für die Archäologie im deutschsprachigen Raum. Nach einem Jahr in allen wichtigen Verbänden als Mitglied, nach zwei Jahren europäisch inzwischen auch mit der Kommission in Brüssel verknüpft und eine Messe auf die Beine gestellt - dieser DASV verdient alle Hochachtung und man kann ihm nur wünschen, daß er diese Power zur Restrukturierung unserer Altertumswissenschaft behält. Von der dann alle, von Ausgräbern bis zu den wissenschaftskritischen LH Protagonisten (warum denn eigentlich immer wieder Kritik an Wissenschaftlern und Archäologinnen in diesem Forum?) profitieren. Die kriegen was hin. Kooperation und neue Ansätze schaffen auf Sicht Arbeitsplätze und Methodenentwicklung. Ich warte auf die erste Archäotechnik und LH Messe in B HH oder M.
:idea:
pinguin
 

Beitragvon ulfr » 23.11.2009 17:59

pinguin hat geschrieben:die erste Archäotechnik und LH Messe


Gab´s schon mehrfach im Neanderthal Museum unter der Ägide von Heike Hoffmann, bin zwar leider nie dagewesen, weil immer etwas dazwischen kam, soll aber zeitweise ganz gut gelaufen sein.
"Wenn Sie stolz sein wollen auf Ihr Volk, dann empfehle ich Ihnen den Beruf des Imkers".
Hubertus Meyer-Burckhardt
☪️oe✡️is✝️
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Beitragvon Jøran » 23.11.2009 18:41

pinguin hat geschrieben:...(warum denn eigentlich immer wieder Kritik an Wissenschaftlern und Archäologinnen in diesem Forum?)...


Weil auch die Archäologenwiese nicht nur aus Blümchen und Grässern besteht.

:rhino:

Gruß

Jøran-Njål, der nun seinen "Odin aus Lejre" als Plakat aufhängen geht...
Jøran
 

Beitragvon S. Crumbach » 23.11.2009 19:07

Ich warte auf die erste Archäotechnik und LH Messe in B HH oder M.


Dabei stellt sich für mich die Frage was dort gezeigt werden soll.

Ist weiterhin angedacht, dass sich Hobbiesten hinstellen und sagen: "Macht das selbe wie wir und verdient im Gegensatz zu uns Euren Lebensunterhalt damit."

Bevor LH als "Berufsziel" angepriesen wird, sollten erstmal die Möglichkeiten und Grenzen abgesteckt werden.

Ich sehe ansonsten eine "Bespaßungsinflation" in der Präsentation wie es bereits im Bereich auch "vorgeblich" seriöser TV-Produktionen vorgelebt wird.
S. Crumbach
 

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