alpenueberquerer hat geschrieben:moin moin
wer weis wie die pfeilbefiederung beim bogen in der mittelsteinzeit ausgesehen hat.
mich interessiert aber auch wie die der speerschleuder im jungpaläolithikum ausgesehen hat.
Zu den Pfeilen gibt es Befunde, welche auf eine konventionelle, noch heute bei Jagd- und Sportpfeilen übliche Befiederung schliessen lassen - kommt auch immer drauf an, welchen Zweck (Ziel) der Pfeil haben soll und wie schwer er bewehrt ist.
Bei der Speerschleuder wird?s schwierig, da hier die Befunde fehlen - lediglich Haken aus Elfenbein oder Geweih und die Bewehrungen der Speere sind stellenweise erhalten.
Mir will gerade ums Verrecken nicht die Höhle einfallen, in welcher das Bildnis des Jägers (?) zu finden ist, welcher eben niedergerannt (?) wird, seine Speerschleuder (?) verliert und schon mehrere Speere (?) im anrennenden Wild stecken.
Sieht für mich aber durchaus wie eine "Befiederung" aus.
Die Stabis meiner Schleuderspeere bestehen aus Rohhaut. Macht die schweren Speere (14mm, 230cm Träger- zzgl. 20cm Vorschaft/Bewehrung) sehr schnell. Ab einem gewissen Gewicht an der Speerspitze wird eine Heckstabilisierung obsolet.