von Sculpteur » 28.04.2021 06:28
Danke für den Hinweis auf den Artikel, der diese ernste Problemtik behandelt, Blattspitze.
Staatensysteme haben sich in der Geschichte - bis auf Ausnahmen - nie gescheut, erarbeitetes Wissen, Können und Innovationen früher oder später zu übernehmen und nutzbar zu machen, ganz gleich, aus welchen Quellen es stammte.
Es ist richtig, dass Wissenschaftler☆innen sich gegen bestimmte Praktiken verwehren. Dies befreit sie natürlich nicht von dem Dilemma über die Frage nach einer Positionierung.
Mit den experimentalarchäologisch tätigen ist es wie mit den künstlerisch tätigen: sie müssen AKTIV unterstützt werden. Ansonsten gilt für beide Gruppen wohlmöglich das gleiche wie für allmählich aussterbende Handwerke: es wird sie nicht mehr lange geben.