Sculpteur hat geschrieben:Ein bei Minus 15 bis 41 Grad von der Kälte betroffener Mensch wird tunlichst darauf achten, beim Sprechen durch Ausatmung und Intonation nicht überflüssig Körperwärme zu verlieren und die gesamten Bedingungen geben in solchen Situationen auch keine großartige mimische Bandbreite her, wie sie in gemäßigten Breiten üblich sind - aus rein ökonomischen Gründen..
Die kehlige Aussprache bei eher geschlossenem Mund hängt deshalb meines Erachtens mit der Kälte eines Klimas zusammen.
Ich bin mir da nicht so sicher. Wo wird mit Abstand am meisten gesprochen und die Sprache geprägt? Morgens und Abends, entspannt am Feuer in der Behausung und im Familien-, bzw. Gruppenkreis. Draußen auf der Jagd oder beim Sammeln gings sicher ruhiger zu, da geht auch viel mit Zeichensprache ...