ENDLICH! Eine spannende, sehr aufschlussreiche Studie, die deutlich zeigt, welches Potential in "alten Funden" steckt.
Jetzt bleibt natürlich die große Herausforderung übrig, die kupfernen Funktionsenden auch direkt nachzuweisen.
Aber wo sind sie ?
Ich halte bereits seit zwei Jahren die Augen auf, habe aber bisher noch keine verdächtigen "Pfrieme" oder "Nadeln" gefunden. Ich bin mir aber sicher, dass es jetzt nur noch eine Frage der Zeit ist, bis entsprechende "Verdächtige" in Norddeutschland, Südskandinavien oder auch in Norditalien entdeckt werden. Höchstwahrscheinlich liegen sie bereits seit Jahrzehnten unerkannt, falsch interpretiert und missachtet in öffentlichen und privaten Sammlungen.
Die große Gefahr besteht jetzt darin, dass die vermutlich unscheinbaren Funktionsenden aus Kupfer eventuell überhaupt nicht als archäologisches Kulturgut erkannt werden. Es gilt zu verhindern, dass sie, zusammen mit dem üblichen neuzeitlichen /rezenten Buntmetallschrott, ein heißes Ende in den Schmelzöfen der Aurubis in Hamburg finden .