von hugo » 17.07.2011 13:05
Entschuldige, da war ich wieder zu kryptisch. Aus der Nachkriegszeit, also einer Zeit des Mangels, kann ich mich noch erinnern, dass wir Kinder, wenn wir ruhig waren, in Handwerksbetrieben zusehen und auch selbst basteln durften. Heute gibt es das nur mehr in der dritten Welt und ich kann dazu die Sammlung meines Studienkollegen Fritz Trupp in Vöklabruck empfehlen, die auch schon im Mumok in Wien ausgestellt war. Wenn es Mattel und Sonstige nicht gibt, bauen Kinder, oft unter Mithilfe der älteren Generation ihr Spielzeug selbst. Auch Gatsch wird da einbezogen und das Brennen ist problemlos.
in der Rente bin ich diesbezüglich wieder aktiv und komm mit Maipfeiferlschnitzen und Ofenbau für den Waldkindergarten gut an.
Bedauerlich finde ich nur, dass man vom Archäologenschreibtisch aus selten an Kinder als wichtigen Bestandteil der Gesellschaft denkt.
Viele "Kultbefunde" wären damit einfacher deutbar.
Genug des Gesuderes.
herzliche Grüße
hugo
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