http://www.uni-regensburg.de/Fakultaete ... ag-Schauer
Ist eine Doc-Datei, nur von Word-Usern zu nutzen. 5.6 MBm aber nur eine einzige Seite mit 4 Bildern ( trotzdem diese Riesendatei...
)
Schauer beschwert sich darüber, dass zwei Bilder, die er eingereicht hat ausgetauscht wurden. 'Seine' Bilder zeigen die ungereinigte, unrestauierte Scheibenrückseite inkl. Erd-Anhaftungen. Gedruckt wurde dagegen eine Aufnahme derRückseite, restauriert und gereinigt. Ein weiteres Foto einer Goldlblecheinlage, dito, einmal mit Erdanhaftung, einmal ohne.
Sein Text dazu:
"In o. g. Aufsatz wurden die von mir eingereichten und in der Fahnenkorrektur genehmigten Abbildungen Farbtafel I, 2 und II, 1 ohne mein Wissen von der Redaktion ausgetauscht. Die von mir zum Druck freigegebenen ursprünglichen Farbabbildungen zeigen Verkrustungen auf den Scheibenoberflächen, die auch im Text beschrieben werden. Dagegen sind die beiden ausgetauschten gedruckten Farbtafeln I, 2 und II, 1 verkrustungsfrei. Die auf den eingereichten nicht veröffentlichten Farbabbildungen sichtbaren Anhaftungen lassen sich aus der Bodenbildung der angeblichen Fundstelle auf dem Mittelberg nicht erklären und sind deshalb von Bedeutung.
Aus meiner Sicht geben diese Verkrustungen zu der Vermutung Anlass, dass sie im Zuge von Fälschungsabsichten aufgebracht wurden. Im Folgenden werden sie im Vergleich dokumentiert."
That's it. Die Hervorhebung in fett stammt von mir.
Bemerkenswert auch hier wieder: Keine Beweisführung, nur Vermutungen. Hängt wohl mit seiner Theorie zusammen, dass die Erdmenge die zur Prüfung beim LKA eingereicht wurde und dann den Fundort bestätigte, zu klein war...und auf den Bildern sähe man womöglich, dass ausreichend Material zur Verfügung gestanden hätte.
Ärgerlich, nach wie vor. Mit dieser Art und Weise bringt Herr Schauer die ganze Zunft in Verruf. Als wäre sowas ein Meinungsstreit auf Scholastiker-Niveau. Furchtbar. Endlich hat die Archäologie die exakten Naturwissenschaften als Hilfwissenschaften entdeckt und was macht Herr Schauer? Er vermutet....
Grüße
Hans
"Des is wia bei jeda Wissenschaft, am Schluß stellt sich dann heraus, daß alles ganz anders war."