Moin,
bei der Referenzprobe handelte es sich um Degussa-Gold, das spielt aber nicht die Rolle, da elektrolytisch gewonnenes "Industrie-Gold" wohl ziemlich vergleichbare Eigenschaften hat: über 99,99 % Gold, hohe Homogenität mit Standardabweichungen um 20% und Mikroeinschlüsse/ Mikroausfällungen von Silber, die als typische Erscheinung von schneller Abkühlung entstehen. So wie ich den Artikel gelesen habe, ist die Übereinstimmung mit den Bernstorf-Proben signifikant genug, außerdem gibt es keinerlei andere Spurenelemente, wie früher verschiedentlich behauptet.
Wer bei ResearchGate angemeldet ist, kann auch den Erstautor nach dem Paper fragen...
Gruß L