Wie gesichert sind eigendlich die Funde von Bernstorf? In einigen Lehrmeinunge, werden sie als"Fake" gehandelt.
http://www.kranzberg.org/brzeit/goldfund/goldfund.htm
http://de.wikipedia.org/wiki/Bronzezeit ... _Bernstorf
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JHenkel hat geschrieben: „So etwas kann man nicht fälschen“, sagt er über Moosauers und Bachmeiers Funde.
Flora hat geschrieben:
[...] dass sich an dieser Diskussion die Geister bei den Archäologen scheiden.
Solange da keine stichhaltigen Argumente publiziert sind, sollten wir davon ausgehen, daß die Funde echt sind und zum Kontext gehören.
FlintSource hat geschrieben:Das Problem ist genau, dass es kein Kontext gibt. Die Teile waren verlagert, womit es unklar ist wann, wie und wo sie deponiert waren.
FlintSource hat geschrieben:Ich muss dazu jedoch bemerken: Wer so etwas auf Kreta findet und dann mitgehen lässt, wäre nicht ganz dicht.
FlintSource hat geschrieben:Bei de Funden aus Bernsdorf handelt es sich um Unikate im mitteleuropäischen Raum. Wenn solche Stücke ohne sichere Fundumstände auftauchen ist Skepsis angesagt.
Ich muss dazu jedoch bemerken: Wer so etwas auf Kreta findet und dann mitgehen lässt, wäre nicht ganz dicht. Bei Entdeckung drohen viele Jahre Haft hinter sehr ungemütlichen griechischen Gittern.
Die Herstellungstechnik der Verzierungsmuster auf dem Goldschmuck weist zwar auf die Bearbeitung durch einen einheimischen Handwerker oder Künstler, aber sowohl die Verwendung von Gold als auch die Art der Gestaltung ist nur aufgrund eines direkten Kontaktes zur ägäischen und ostmediterranen Welt mit ihren Handelsbeziehungen im gesamten Levantebereich bis nach Ägypten denkbar. Diese Fernbeziehungen waren bisher nur in einzelnen Handelsstücken belegt. Die Neufunde führen zu einem zunehmend klareren Bild der Auswirkungen der mykenischen Kultur auf das bisher für barbarisch gehaltene Alteuropa.
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