Das muss Liebe gewesen sein...?

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Das muss Liebe gewesen sein...?

Beitragvon ulfr » 23.06.2008 09:19

Bei Ausgrabungen im geplanten Gewerbegebiet zwischen Friedberg und Bad-Nauheim wurden unlängst Funde "einmal quer durch die Geschichte" gemacht. Die ältesten Befunde stammen aus der LBK, ausgelöst wurde die Grabung durch den Fund eines für die Michelsberger Kultur typischen Backtellers. Der bedeutendste Fund stammt ebenfalls aus dieser Zeit, es konnte ein Erdwerk mit drei Grabenringen nachgeweiesen werden, das etwa 3 Hektar Gelände umschloss. Hier werden die Grabungen weiter geführt.
Auf großes Interesse stieß eine Bestattung in einem Grabhügel aus der Bronzezeit: Die beiden Toten waren im Gegensatz zu den üblichen Gepflogenheiten eng umschlungen bestattet worden.

Quelle: Wetterauer Zeitung vom 23. Juni 2008
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Beitragvon Nils B. » 23.06.2008 09:49

Wenn es sich um ein weibliches und ein männliches Skelett handelt und letzteres einen veritablen Buckel aufweist, erinnert die Szenerie irgendwie an Victor Hugo :wink:
Interessante Sache ist das, aber mir graut es jetzt schon ein wenig, wenn ich bedenke, was manche Leute alles aus dieser Fundsituation herauslesen werden...
Gibt es vergleichbare Grablegungen aus dieser Epoche, oder ist besagtes Grab bisher einzigartig?
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Beitragvon Steve Lenz » 23.06.2008 09:51

Jaja, das Grab am Montfaucon ...

Gibt noch ein ähnliches in Italien (glaube ich), späte LBK (glaube ich).
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Beitragvon Turms Kreutzfeldt » 23.06.2008 10:03

Hatten wir auch irgendwo hier gepostet ...
Turms
Ich bin der Schleuderer, der stets aufschreit und das mit Recht, denn alles was nicht schleudert, ist wert das es auch untergeht, so ist denn alles, was ihr Schleudern nennt, mein eigentliches Element...
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Beitragvon Bullenwächter » 23.06.2008 10:33

... ja genau, es waren Romeo & Julia
The day may be near when we must kill to conserve.
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Beitragvon TZH » 23.06.2008 10:53

hallo

Vor drei-vier Jahren wurde bei uns in einem Arpaden-zeitliches dorf ein Haus ausgegraben (verbrandt in 1241-42), mit einen Kaminofen, mit zwei Kindern (kleine Junge und Mädchen)drinen und ihrer Mutter steckte in Eingangsrohr. Sie suhten warscheinlich schutz vor der Mongolen und erstichten im Ofen, als ihre Haus niedergebrant wurde. Der Junge hilt noch seines Vaters (war ein tischler oder so, ein Riese, 1.90, seine überreste wurden neben dem Haus gefunden mit seinem Axt in der Hand, gekillt) Holzzirkel in der Hand.

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Beitragvon ulfr » 23.06.2008 14:38

was ?ne Geschichte.... :shock:

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Beitragvon Nils B. » 23.06.2008 14:43

...und der Sohn, den sie nicht erschlagen haben, wurde in die Sklaverei verschleppt und musste da am Rad drehen, bis er gaanz lange Haare hatte...
Eigentlich 'ne verdammt tragische Story... :?
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Beitragvon Steve Lenz » 23.06.2008 14:49

How da jeng!
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Beitragvon Nils B. » 23.06.2008 15:36

Steve L. hat geschrieben:How da jeng!

Bitte mit Glasnudeln, süß-sauer. Ääääh...watt?
:mammut1:
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Beitragvon TZH » 24.06.2008 10:13

Ich habe nur diese Zeitungsbild darüber. Im Net konnte ich es nicht finden, aber es ist einigemaßen sichtbar.

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