A V-shaped furrow has been cut into the wood, which can be followed from the break all the way to the tip. The furrow has been filled with resin...
Das verstehe ich so, als wenn bis zur Spitze eine Kerbe reichte.
Vermutlich ähnlich der geschnitzten Spitze des Pfeils von Vinkel Mose
Fig. 2:
http://www.palethnologie.org/fichiers_p ... 4ff84ab59b
Auch bei Lilla Loshult erwähnt Malmer, meine ich aus der Erinnerung, eine ähnliche Kerbe im Spitzenbereich.
Ist außerdem eine Frage der Qualität des Pechs. Ich habe da schon sehr harte Varianten in (an) den Händen gehabt.
Bin ja ein Verfechter der Schäftung von Spitzen mit asymmetrischem Querschnitt in seitlichen Schäftungskerben...
Thomas, es gibt mehrere Beispiele für sehr lange Pfeile aus dem Mesolithikum, der o.g. Pfeil von Vinkel Mose ist fast 1m lang, es gibt sogar deutlich längere (Fippenborg?). Längere Pfeile habe viele Vorteile:
-Der Spine Wert muss nicht so stark beachtet werden, wenn eine große Masse des Pfeils vor dem Auslösen bereits vor dem Bogenrücken ist, das richtige Treffen erleichtert es somit auch
-Bei den kurzen (siehe Ulfr) mesolithischen Schussentfernungen kann der Pfeil gerne mehr Masse und Gewicht haben, das wird direkt in Eindringtiefe und Energie umgesetzt
-Jeder zusätzliche Zentimeter Pfeillänge erleichtert das Wiederfinden in dichter Vegetation
Gruß M.