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von Steve Lenz » 20.03.2006 22:05
Nach einem Fund aus Sungir (RU, ca. 23000 v.u.Z):
(Quelle:
http://www.iabrno.cz)
Die Rekonstruktion wurde aus einer Geweihsprosse geschnitzt und geschliffen, der Markkanal ausgehölt und Mikrolithen (in Mitteleuropa eigentlich erst ab dem Mesolithikum in Verwendung) mit Birkenpech eingeklebt. Etwa 11,5cm lang.
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Steve Lenz am 05.09.2006 10:50, insgesamt 1-mal geändert.
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von Thomas Trauner » 21.03.2006 08:41
Ich würde die Steine noch nicht als Mikrolithen, sondern noch als normale Abschläge bezeichnen.
Mikrolithen sind nochmal kleiner und vor allem in aller Regel dreieckig.
Passt deshalb schon gut auch für das Spätere Paläolithikum.
Schön wäre natürlich, wenn beide Seiten mit Stein bewehrt wären.
Schöne Arbeit.
Thomas
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Thomas Trauner
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von Steve Lenz » 21.03.2006 09:16
Schön wäre natürlich, wenn beide Seiten mit Stein bewehrt wären.
Ich habe erst mal diese asymetrisch bewehrte Spitze nachgebastelt - die anderen werden folgen. Ferro und ich legen uns jetzt auf Sungir fest, da kann man richtig in die Vollen gehen!
Aus den Augen - aus dem Sinn.
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von Steve Lenz » 05.09.2006 10:52
Habe mein Arsenal mal etwas vergrößert:
(Quelle: Admin)
Kegel-, Lanzett- und Sungirspitze aus Geweih auf holzernen Vorschäften. Klebung mit Birkenpech.
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