"Wer sich rechtfertigt, klagt sich an!"
Der Film zeigt natürlich kein arch. Experiment, bei dem Rekonstruktionen neol. Punches erprobt werden. Ebenso wäre die Formungsstrategie etc. anhand des Originalmaterials zu hinterfragen.
Die allerorts benutzten Kupferdruckstabspitzen sind ebenso nur in bestimmten Gebieten Nordamerikas direkt nachgewiesen, hier bei uns ist`s Fehlanzeige. Aber, 'absence of evidence is not evidence of absence' oder wie das beknackte Argument lautet. Wenn es welche gegeben hätte, so wären sie sicher wieder eingeschmolzen worden und die Wahrscheinlichkeit, den einzigen verlorengegangenen zu finden ist die sprichwörtliche Nadel in der Grundmoräne ... Kupferne Prestigeobjekte wie Streitaxt-, Dolch- und Beilklingen, Kupferspiralen und anderer Schmuck ist aus wenigen Depot- und einigen Megalithgräbern bekannt.
Kupferabrieb auf den Schlagflächen von typ. Abschlägen ist noch nicht beschrieben, aber auch noch nicht gesucht worden?
Es gibt einige neol. Rothirschgeweihpunches aus S-H, M-P in D; aus Dänemark und Schweden sind ebenso einige bekannt. Soweit ich es überblicke, waren das überwiegend kurze, z.T. gebogene Sprossenenden.
Ulfr, mein Gefasel mus dann nächstes Mal mit lautem Meeresrauschen und Dokumentationsgeräuschen übertönt werden...
Was sagt denn Flintsource zum Falsterflint?
Gibt`s den "Echten" nur mit Bänderung?
Und, lässt sich vielleicht an der Struktur des Flints erkennen, wie ein heutiges Artefakt ohne Cortex in der Knolle orientiert war (Quarz-Plättchen zur Cortex eingeregelt?)