Der Rest der Aussage ist aber auch nicht schlecht:
?Vorsichtig reiben?, rät Museumshelferin Ailbhe Schopper. Lia (5) und Endru (8) schauen begeistert auf die schäumenden Hände. Ganz sacht sollen die beiden eine Kugel aus den rauen Fasern formen. Zu feinmotorischen Aufgaben fehlt den Kindern allerdings die Geduld. Eine Filzplatte muss reichen. Nun noch einen Wollfaden durch den verwobenen Stoff und fertig ist die Germanenkette. Stolz traben die kleinen Künstler mit ihrem Filzbehang von dannen.
Vielleicht hat ja die Autorin Sinah Hoffmann von der Märkischen Allgemeinen etwas in den falschen Hals bekommen, und scheinbar hat sie auch die Technik des Filzen nicht richtig verstanden.
Wie hat Museumshelferin Alibhe Schopper die Filzaktion angeboten? Als germanische Handwerkstechnik zur Herstellung von Kleidung, Gürtel und Schmuck?
Museen und als Museums
pädagogen eingesetzte Archäologiestudenten können meinetwegen als Muspäd-Programm Filzen anbieten, aber dann sollten sie dabei auch ganz deutlich die historisch nachweisbatren Fakten nennen.