Was ist "Mumien-Pornographie"?

Moderatoren: Nils B., Turms Kreutzfeldt, Hans T., Chris

Was ist "Mumien-Pornographie"?

Beitragvon Fridolin » 28.09.2007 18:15

Museumschef wirft Kollegen "Mumien-Pornografie" vor
Die Mumien-Schauen in Mannheim und Stuttgart haben offenbar nicht nur Freunde: Der Direktor des Ägyptischen Museums in Berlin hält die Ausstellungen seiner Kollegen für "Mumien-Pornografie".


www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/0,15 ... 97,00.html


Hmmm, merkwürdige Einstellung. Sollen aus den Ausstellungen nun auch die Skelette aus den aufgebauten Körpergräber samt Beigaben entfernt werden? Skelette wie auch die meisten Mumien sind anonym, die entsprechenden Personen kennt man i.d.R. nicht. Bei ägyptischen Mumien ist das nicht immer so.
Wenn es um "Moral" gehen soll: wie kamen die Ausstellungsstücke überhaupt in die Museen? Wer kauft den Antiquitätenhandel leer? Und warum wird Gold immer wieder zum Thema von archäologischen Ausstellungen und Filmen gemacht?
Mit anonymen Mumien oder Skeletten habe ich keine Probleme. Wohl aber mit gold- und silbergeschmückten spanischen Kathedralen und ähnlichen viel bestaunten Denkmälern, da komme ich wirklich ins Grübeln...

Fridolin
Es lebe die deutsch-bandkeramische Freundschaft!
Benutzeravatar
Fridolin
 
Beiträge: 1127
Registriert: 05.12.2005 19:11
Wohnort: Franconia

Beitragvon Hans T. » 28.09.2007 21:50

Na gut. Wenn jetzt ein Pfarrer so ein Problem hätte...aber ausgerechnet der Direktor des Ägyptischen Museums. Wer im Glashaus sitzt...da hat Fridolin völlig recht.

Kann aber sein, dass wir aus der Archäologie da einen bestimmten Blickwinkel haben. Archäologie geht jetzt erst weg von der Gräber-Archäologie. Da könnte man schon mit bestimmten Sendiments argumentieren - nicht umsonst liegt zB in Schloß Gottdorf ein Besucherbuch im Moorleichen-Raum auf.

Wichtig ist allerdings ein respektvoller Umgang mit der Leiche. Das ist nicht jedem gegeben, ich hab da meine Erfahrungen mit rezenten Erlebnissen.

Allerdings kann ich nicht verstehen, weshalb der Mensch in seinem organischen Sein nicht als Forschungsobjekt dienen soll - und wenns der historischen Darstellung dient.

Was besonders allerdings an der Stellungnahme des Museumschef ist, ist die Unterstellung, man würde diese Ausstellung aus quasi niederen Motiven besuchen. Da schwillt mir der Hals, das ist einfach eine Unverschämtheit.

H.
"Des is wia bei jeda Wissenschaft, am Schluß stellt sich dann heraus, daß alles ganz anders war."
Benutzeravatar
Hans T.
 
Beiträge: 1599
Registriert: 05.12.2005 23:31
Wohnort: Nürnberg

Beitragvon Steve Lenz » 28.09.2007 22:38

Wichtig ist allerdings ein respektvoller Umgang mit der Leiche. Das ist nicht jedem gegeben, ich hab da meine Erfahrungen mit rezenten Erlebnissen.


Ich bin diesbezüglich auch zwigespalten:

Auf der einen Seite das Interesse an der Geschichte, auf der anderen die Pietät - Tod verjährt nicht! Auch nach 3000 Jahren liegt da ein Mensch! Wenn da im Falle von Mumien noch die Züge zu erkennen sind, wiegt?s um so schwerer für mich.

Ich schwanke, ob ich mich interessiert der Betrachtung widmen kann oder ob ich mich nerve, dass hier ein Wesen, einst behütet von seinem Grab, hier schutzlos vor mir liegt. Ich selbst habe Probleme, mich in dessen Lage vorzustellen!

Schon seltsam...
Aus den Augen - aus dem Sinn.
Benutzeravatar
Steve Lenz
 
Beiträge: 3162
Registriert: 05.12.2005 14:18

Beitragvon helstafir » 29.09.2007 06:12

Moin,

da kann ich Hans nur Recht geben....Es schwillt einem der Hals!!!!
Wenn man da weiter denkt, muß man sich im ärgsten Fall für einen Museumsbesuch noch moralisch rechtfertigen.
Zitat :"Die Veröffentlichung dessen, was nicht veröffentlicht gehört..." finde ich erstmal sehr befremdlich und zweitens unverschämt und vermessen, da der gute Mann sich dort das Recht herausnimmt für andere moralische Standards zu setzen.Steht ihm wohl kaum zu.

Und Argumentationen wie "Sex / Mummy sells" sind echt unter der Gürtellinie.Käme derartiges von irgendwelchen moralischen Eiferern aus den USA würde mich das nicht wundern...aber hier!!!!????
helstafir
 

Beitragvon Nils B. » 29.09.2007 09:52

Das ist eine zwiespältige Diskussion.
Zum einen die Äußerungen des Herrn Wildung an sich.
Das es Leute gibt, für die Mumien eher ein Gruselklischee á la Hollywood erfüllen, statt einen wissenschaftlichen Blick in die Vergangenheit zu bieten, steht außer Frage.
Aber das Selektieren von Wissen, bestimmen zu wollen, was veröffentlicht gehört und was nicht, stimmt mich, freundlich formuliert, sehr nachdenklich. Es kann nicht Aufgabe eines Museumsdirektors sein, dem forschend Interessierten Informationen vorzuenthalten, nur weil sich seine Pietät auf den Schlips getreten fühlt. Das ist einfach anmaßend, führt aber zum zweiten Problem, der eigenen Pietät und Ethik.
Wir werden nie mehr genau wissen, ob dem jeweiligen Menschen, der nun als, mehr oder weniger anonymes Exponat vor uns liegt, es recht gewesen wäre, wie mit ihm umgegangen wird.
Daß absichtlich geschaffene Mumien, wie die ägyptischen z.B., in einem Grab eingemauert und versiegelt wurden, scheint davon zu zeugen, daß sie nie wieder ins Licht irgendeiner Öffentlichkeit gezerrt werden sollten, während Artefakte wie der Maori-Schädel vermutlich stets ein allgemeines 'Präsentationsobjekt' bildeten.
Im Endeffekt kann hier nur jeder seine eigene Entscheidung für sich treffen.
Persönlich muß ich sagen, daß, sollte die Menschheit in 2000 Jahren noch existiern und Interesse an geschichtlicher Darstellung haben, der Gedanke mich beinahe etwas stolz machen würde, einer 'Person wie mir selbst' dann als Wissensquelle dienen zu können.
Aber wie gesagt, jede/r hat da wohl ihren/seinen eigenen Codex...
***
Germanisch depressiv und bisweilen leicht erkeltet
Benutzeravatar
Nils B.
 
Beiträge: 1003
Registriert: 26.08.2007 11:47

Beitragvon alpenueberquerer » 30.09.2007 06:10

Moin moin
also auch ich bin da zwigespalten, aber welcher museumsbesucher ist in der lage zuerkennen ob das eine replik ist oder eine echte mumie.
ich nenne hier absichtlich das beispiel "ötzi", habe ich aber im forum schon mal geschrieben habe, glaube ich.
ich nenne es pietätlos wie er da aufgebahrt ist, so das man/frau seine geschlechtsmerkmale deutlich sieht. und ich habe das gefühl das das schon was mit voyeurismus zutun hat. niemand der nomalen besucher würde es merken wenn er,ötzi, gegen eine wachsfigur ausgetauscht würde.
der chef vom ötzimuseum hat mir gegenüber gesagt es hätte wissenschaftliche gründe das er in dieser kühlkammer liegt. dieses nehme ich ihm nicht ab ich glaube das die sensationsgier der menschen befriedigt werden soll. außerdem finde ich das dass ist ein ziemlich kühles grab ist und egal was er ötzi getan hat, so ein grab hat keiner verdient.
stellt euch mal vor was dem "post mortem" alles angetan wurde von den lebenden das hätte gereicht ihn ein 2. mal zu töten.
ich sehe das emotional aber ich finde der tod ist auch eine emotionale geschichte.
alpenueberquerer
 

Beitragvon Hans T. » 30.09.2007 16:51

Ingo, deine Gefühle in allen Ehren, wirklich. Aber ohne Ötzi wärst du jetzt nicht diesem Forum.

Ich glaube, diejeneigen, die ein Problem mit der Präsentation haben, könenn sich nicht richtig vorstellen, was Forschung am Menschen eigentlich bedeutet. Und das Allerschlimmste wäre, wir schon gehabt, eine Forschung hinter verschlossenen Türen, ohne Möglichkeit, dass sich die Öffentlichkeit ein Bild verschafft.

Ingo, bei allem Respekt: Man sollte nicht immer der Allgemeinheit ein bösartiges Handeln unterstellen. Was hat das mit Sensationsgier zu tun? Weshalt soll die Allgemeinheit immer so bösartig sein? Natürlich gibt es dumme Menschen, gar keine Frage. Aber wievielen Menschen bringt der Kontakt zu einem 'Objekt', mit dem man sich wirklich identifizieren kann, die Vergangenheit denn wirklich näher? Glaubst du wirklich, die Steinzeit hätte in den Medien den Stand, den sie im Moment hat - ohne Ötzi?

Und noch ein Detail: Man sieht die Geschlechtsteile von Ötzi gar nicht so, wie du es darstellst. Erinnere dich da mal an die Diskussion, ob er überhaupt welche hat....und selbst wenn, weshalb muss man da was abdecken? Sind wir jetzt in Cactus City, Tx, oder wie?

H.
"Des is wia bei jeda Wissenschaft, am Schluß stellt sich dann heraus, daß alles ganz anders war."
Benutzeravatar
Hans T.
 
Beiträge: 1599
Registriert: 05.12.2005 23:31
Wohnort: Nürnberg

Beitragvon R. Schumann » 30.09.2007 18:22

Hans völlig d?accord.
Ausserdem gehts dem Ötzi ja eigentlich ziemlich gut, der wird mit samthandschuhen angefasst und is berühmt ;) Ich mein wieviel Merowinger schimmeln in irgendwelchen Depots von Museen und Anthropologen in Plastikkisten rum? Und wenn man jetz anfängt das alles auf einmal pietätslos zu finden und an gräberarchäologie rumzumeckern nimmt man der vfg ihr fundament...
ausserdem, die hälfte der leute die sich beschweren glauben doch eigentlich daran, dass die seele den körper mit dem tode verlässt, und er als leere hülle zurückbleibt... so what mit ötzis genitalien?
Und die Verteufelung der Sensationslust ist auch so ne sache, ohne die ganzen Leute die ins Museum gehn um Ötzi, die HImmelscheibe usw aus sensationslust zu bestaunen hätte das fach hier ein riesen Problem sich selbst zu rechtfertigen. Sensationslust gibt antrieb. Sensationen entdeckt man schliesslich nur aus sensationslust oder zufall!
MfG
R. Schumann
 
Beiträge: 155
Registriert: 05.12.2005 19:55

Beitragvon alpenueberquerer » 01.10.2007 07:19

ich finde nicht alles auf einmal pietätlos ich finde das schon immer pietätlos. und mit wissenschaft hat das doch diese präsentation des leichnahms gar nichts zutun.
wie gesagt eine wachsfigur würde es auch tun oder meint ihr dadurch das er von tausenden besichtigt wird kommen neue "tatsachen ans licht. geld wird mit dem verdient so sieht das aus um wissenschaft geht es da schon lange nicht mehr wirklich. mir persönlich tut er leid und mein respekt vor ihm ist ziemlich groß
alpenueberquerer
 

Beitragvon Turms Kreutzfeldt » 01.10.2007 07:38

Wohl aber mit gold- und silbergeschmückten spanischen Kathedralen

Was habe ich wieder getan ?! Sollen wir jetzt Richter darüber werden, nur weil wir es nicht mögen ? Das nur nebenbei.

Als frommer Katholik habe ich übrigens kein Problem damit, wenn Leichname ausgestellt werden, egal ob als Mumien oder Skelett, das ist doch gute alte Tradition, die in letzter Zeit etwas in Vergessenheit geriet. :lol: :lol:

Was soll nun diese Diskussion ? Da lehnt einer, oh nicht nur einer, sondern der Direktore des ägyptischen Museum die Präsentation von Mumien ab, noch mehr er behält sich vor, die Sammlung seines eigenen Hauses, seinem Arbeitgeber, der Öffentlichkeit, vorzuenthalten. Mehr noch, er möchte die Toten bestatten lassen, nein, nicht selbst, sein Nachfolger. Warum nicht gleich ? Warum nicht in Berliner ? Wenn schon, dann bitte konsequent, Herr Wildung ! Da scheint wohl einer weit über das Ziel hinaus zu schießen. Und ich bewundere die Gelassenheit der Angegriffenen.

Denn eigentlich steckt in dem Ganzen doch ein richtiger Ansatz. Die Werbung ist offensiv und wird mit Abb. von mumifizierten Körpern betrieben, für den Nichtgewöhnten nicht schön anzusehen und gruselig. Mit der Theisswerbung konnte ich das zu Hause an "Forschungsobjekten" gut ausprobieren. Ob das richtig ist, darüber können wir nachdenken.

Mumifizierte Körper und Grabfunde sind wichtige Forschungsobjekte. Wir wollen sie nicht missen für unseren Erkenntnisgewinn. Sollen diese nur der Forschung vorbehalten bleiben ? Soll jemand, wie das bei katholischen Mumien mitunter ist, ein Monopol über diesen Erkenntnisgewinn besitzen ? Nein, diese Erkenntnis gehört der ganzen Öffentlichkeit. Wie wir damit umgehen, verantwortlich, das ist eine Diskussion wert, aber nicht in selbstherrlicher und absoluter Manier wie dieser Direktore. Die Mumien sind mein, denkt er, und sagt es auch. Nein, mein Herr, die Mumien sind von öffentlichen Interesse, ihre Erhaltung und ihre Lagerung werden auch von der Öffentlichkeit bezahlt.
Daher ist dieser Vorstoß nicht nur grotesk, sondern in meinem Augen ein grober Unfug und für die Öffentlichkeit eine Unverschämtheit.
Wer ist der Dienstherr ? Wo kann man eine Dienstaufsichtsbeschwerde einleiten ?
Ich bin der Schleuderer, der stets aufschreit und das mit Recht, denn alles was nicht schleudert, ist wert das es auch untergeht, so ist denn alles, was ihr Schleudern nennt, mein eigentliches Element...
nach Hildegunst von Mythenmetz, Erinnerungen
Benutzeravatar
Turms Kreutzfeldt
 
Beiträge: 1207
Registriert: 05.12.2005 18:04
Wohnort: Halle / Peißnitz

Beitragvon Losdana » 01.10.2007 11:03

Entschuldigt bitte,aber das alles hat mich an eine
Seite erinnert, die ich Euch jetzt nicht vorenthalten möchte:

http://www.in-italy.de/ziele/ort.php4?ort_id=1215

Ich bin auch zwiespältiger Meinung darüber.
Es ist einem egal,was nach dem Tod ist,viele verschreiben sich
Universitäten zu studienzwecken. Ich denke dabei auch an die
Ausstellung "Körperwelten" des Anatoms Gunther von Hagen,die
ich für mich niemals besuchen würde.
Obwohl da ja in einigen Dingen öfters nicht die freiwillige
Bereitstellung der Körper gegeben sein sollte,habe ich mal gelesen.

Mein Körper gehört mir.Ich entscheide,was nach meinem Tod aus
ihm werden soll.
Mumien sind in den meisten Fällen nicht danach gefragt worden.

Auf der anderen Seite wieder der wissenschaftliche Aspekt.
Die Forschung wäre nie so weit wie heute in Sachen Mumien
und mumifizierung,wenn es es diese Körper
nicht frei zur Forschung gegeben hätte.

Ich sehe das zweispältig und das hat bei mir persönlich nix mit
Religion zu tun.
Losdana
 

Beitragvon grafschauenburg » 12.10.2007 20:36

Das ist die Schwierigkeit für Archäologen:
Ist es Forschung/Wissenschaft oder sind Grenzen überschritten :roll: .

Ich kann mir vieles anschauen, viele Dinge interessieren mich brennend: Alte Gebäude, Architektur, Kultplätze, Mauern, Waffen, Schmuck, tausende von Dingen, Naturdenkmäler.
Aber sobald es menschliche Züge hat, ist es bei mir aus. Und ich fand die Darstellung der Mumien im Bericht von SW3 ziemlich würdelos. Ob es "geplante" Mumien waren oder "ungeplante" (Ötzi, Moorleichen, Inkamumien oder auf welchem wege sonst noch der Körper am Verwesen gehindert wurde) - für mich kommen diese Ausstellungn nicht in Frage.
grafschauenburg
 

Beitragvon Dinah B. » 15.10.2007 07:52

Ich habe mich bisher zurückgehalten, da das Thema fast überall heiß diskutiert wird.

Ich persönlich finde es wichtig, dass auch Laien, Normalos, Lischen Müllers mit dem Thema in Berührung kommen sollten. Wie sonst, wenn nicht über eine Austellung? Ich habe meine Grenze nur in soweit gesteckt, dass die Körper mit Respekt behandelt werden. Weiterhin sollten wir uns viel mehr mit dem Tod beschäftigen, wie er aussieht, was vielleicht damals die Todesursache war. Darüber kann man viel über das frühere Leben erfahren. Warum sollte das nicht auch Otto Normalverbraucher erfahren? Ich habe noch bei keiner Austellung merken müssen, wo Mumien oder Tode ausgestellt wurden, dass jemand aus Sensationgier da rein gegangen ist. Zu Körperwelten gab es in unserer Studienrunde eine große Ethikstunde, worin das für und wieder besprochen wurde, keiner von den ganzen Studenten war auf Sensation aus. Selbst die Hardliner waren ruhiger und haben sich ernsthafte Gedanken darüber gemacht. Jeder muss für sich selbst entscheiden.

Die Grenzen steckt jeder Mensch anders. Wissenschaft und Wissen vermitteln, ist für mich nicht pietätlos. Aber ich finde den Friedhofszwang pietätlos, die Befristung der Grabbelegung auf 10 Jahre, ist pietätlos, die darauffolgende Entsorgung der Überreste einfach unerhört. Tote und Erschossene in den täglichen Nachrichten, ist pietätlos... Es gibt so vieles in unserem Alltag, was ich mit meinem Verständnis für Ethik überhaupt nicht vereinbaren kann, deswegen verstehe ich die Aufreibung wegen dieser Ausstellung weniger. :wink:
Dinah B.
 

Beitragvon Fridolin » 04.11.2007 17:27

Zwei Mumien-Ausstellungen, passend zum Thema:

ENTHÜLLUNG
Tutanchamun zeigt sein schwarzes Antlitz
Zum ersten Mal ist die Mumie des Pharaos Tutanchamun von ihrer Leinenhülle befreit und der Öffentlichkeit präsentiert worden. Das in den Jahrtausenden schwarz gewordene Gesicht soll Touristen in das Tal der Könige im ägyptischen Luxor locken.

http://www.spiegel.de/wissenschaft/mens ... 00,00.html


Ägyptische Mumien ? Unsterblichkeit im Land der Pharaonen
Vom 6. Oktober 2007 bis 24. März 2008 im Landesmuseum Württemberg in Stuttgart.

Unter der Schirmherrschaft von Günther H. Oettinger, Ministerpräsident des Landes Baden-Württemberg, und I.E. Suzanne Mubarak, First Lady der Arabischen Republik Ägypten.
ttp://www.landesmuseum-stuttgart.de/mum ... /index.htm
Benutzeravatar
Fridolin
 
Beiträge: 1127
Registriert: 05.12.2005 19:11
Wohnort: Franconia


Zurück zu Museen, Sammlungen & Ausstellungen

Wer ist online?

Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 10 Gäste