Palaeozoologie, Palaeobotanik und alle archäologischen Hilfswissenschaften, sowie Methodendiskussionen innerhalb der Archäologie.
von Blattspitze » 22.05.2017 07:00
Auf dem Uni-Gelände ist ein Sandkasten aufgebaut, gefüllt mit acht Säcken Kinderspielsand "Natur" aus dem Baumarkt. Darum herum haben sich 40 Wissenschaftler aufgestellt, Archäologen, Anthropologen, Geomorphologen, Ethnologen. Sie starren auf Muster und Unregelmäßigkeiten im losen Material. Denn kurz zuvor sind barfüßige Freiwillige durch den Sand gegangen, sie haben Spuren hinterlassen. Füße mit fünf Zehen, mehr erkennt der Laie nicht. Würde er irgendwo in der Wildnis auf solche Abdrücke treffen, könnte seine Schlussfolgerung lauten: Drei Individuen liefen hier lang.
Doch es sind keine Amateure, die sich im Innenhof des Afrikainstituts der Universität Köln eingefunden haben. Hier steht die Weltelite der Fährtenleser.
http://www.zeit.de/2017/21/archaeologie ... taet-koeln
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von ulfr » 22.05.2017 17:09
Denn weder sei die Erfahrung ein Erfolgsgarant bei der Jagd, noch sei die Intelligenz dafür am wichtigsten: "Es ist der Hunger." Kann ich bestätigen - Speerschleudern oder Bogenschießen vorm Mittagessen = signifikant erhöhte Trefferquote
Für mich ist beides denkbar - Paläopoesie (hört sich klasse an) und echtes tracking
"Wenn Sie stolz sein wollen auf Ihr Volk, dann empfehle ich Ihnen den Beruf des Imkers".
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