Auch Oberflächenfunde können in ihrer Verteilung noch wesentliche Aussagen zu Siedlungsstrukturen (oder mindestens zur Düngepraxis) liefern - und zur Lokalisierung noch erhaltener Befundstrukturen. [Die oft zu hörende Aussage Funde aus dem Pflughorizont seien wertlos ist schlicht falsch.] Mit den neuen Methoden von Geländescans und geophysikalischer Prospektion werden Einzelfundeinmessungen immer wichtiger. Verantwortungsbewusste Sammler sollten dringend über den Einsatz von GPS und GIS nachdenken.
Vorbildlich deshalb: http://archaeologik.blogspot.de/2014/04/ehrenamtliche-bodendenkmalpflege-mit.html (auf Initiative aus dem Kreis der Ehrenamtlichen)
[wahrscheinlich ist der Link schon lange bekannt - der hat einen wahren Ansturm ausgelöst]
rs