Seite 2 von 2

BeitragVerfasst: 27.02.2010 15:51
von LS
Danke, Thomas, für den reply.
Worauf ich hinaus wollte, ist der übertriebene Rummel, obwohl die Untersuchungen in den ersten Jahren rein heuristische Wasserstandsmeldungen waren. Das bezieht sich auf die Zuordnung "isolierter Nachfahre von H. erectus". Die inzwischen als ernsthaft zu betrachtenden Endocranialuntersuchungen sind mir - ehrlich gesagt - schlichtweg ein Rätsel. Man sollte immer daran denken, das die Zwerge eine recht hochstehende Werkzeugkultur hatten, was bei einer völlig isolierten Population noch älterer Hominiden wenig Sinn macht.
Mein Favourit: Variante B.

Gruß L.

BeitragVerfasst: 17.03.2010 19:49
von Fridolin
Hobbit-Vorfahren mindestens eine Million Jahre alt
Unter Paläanthropologen erlangte die indonesische Insel Flores vor fünf Jahren schlagartig Berühmtheit, als Forscher dort nur 18 000 Jahre alte Überreste des ungewöhnlich kleinen Homo floresiensis entdeckten, dessen Gehirn nicht größer war als das eines Schimpansen. Handelte es sich bei diesem „Hobbit“, wie er bald nach Tolkiens kleinwüchsigen Fantasiewesen genannt wurde, um einen Nachfahren des Homo erectus, der auf Grund des von Tieren bekannten Phänomens der Inselverzwergung derart geschrumpft war? Oder hatte er nur unter einer exotischen Form von Wuchsstörung gelitten? Neuerdings wird auch spekuliert, dass ein Frühmensch lange vor dem Homo erectus Asien besiedelt haben könnte. Vor diesem Hintergrund erhebt sich die spannende Frage, wann eigentlich die ersten Hominiden auf der Insel erschienen sind.

http://www.spektrum.de/artikel/1025373

BeitragVerfasst: 18.03.2010 14:15
von Fridolin

BeitragVerfasst: 23.04.2010 09:39
von ulfr
Hockten die Hobbits noch in den Bäumen?

http://www.sciencenews.org/view/generic ... ome__limbs